Bild heizt Diskussion an
Verona Pooth zeigt ihre Kids ganz offen
04.01.2014
Kürzlich wurde die öffentiliche Präsentation von Damian van der Vaart kritisiert.
Mit Blüte im offenen, ungestylten Haar, nackten Schultern, ganz ohne Make-up und umringt von ihren Liebsten sendet Verona Pooth Neujahrsgrüße aus dem Paradies. "Das ist meine Familie 100% pur und ungeschminkt, einfach so, am frühen Morgen irgendwo auf dieser Welt unterwegs", kommentiert die TV-Schönheit den Schnappschuss. Mit diesem süßen Facebook-Posting erinnert die 45-Jährige jedoch direkt an die aktuelle Diskussion, ob prominente Kinder vor der Öffentlichkeit geschützt oder ihr präsentiert werden sollen.
Kritik
Erst vor wenigen Tagen äußerte sich Birgit Schrowange im Interview mit der deutschen Bunten kritisch über die „öffentliche Zurschaustellung“ von Damian van der Vaart (7), Sohn ihrer RTL-Kollegin Sylvie Meis (35). Sie kritisiert den Umgang der Eltern mit ihrem Sohn und meint, der Bub tue ihr "wahnsinnig leid". "Das Kind wird derart in die Öffentlichkeit gezerrt. Das hat wirklich was von Wetteifern: 'Wer ist die bessere Mutter?'. Ich finde das schrecklich, man sollte das Kind einfach raushalten, es muss behütet aufwachsen," so die Moderatorin im Interview.
Nun zeigt Verona Pooth ihre beiden Söhne San Diego (10) und Rocco Ernesto (2) ganz offen. Es stellt sich daher erneut die Frage, ob es für Veronas Kinder oder generell jene Prominenter wirklich das Beste ist, allseits bekannt zu sein. Die Pooths zeigen, in Vergleich zu anderen Promi-Eltern, ihr Schätze relativ selten in der Öffentlichkeit. Andere verstecken ihre Kleinen jedoch zur Gänze, sei es, um ihre Privatsphäre zu wahren, sie vor Mobbing oder Ähnlichem zu schützen und sie später selbst entscheiden zu lassen, was sie wollen.
Was nun?
Berühmte Eltern sollten ihr Kind weitgehend aus der Öffentlichkeit raushalten, jedoch nicht komplett abschotten. „Wohldosierte Auftritte machen durchaus Sinn. So kann das Kind dem Umgang mit dem öffentlichen Interesse üben“, so die Psychologin Rüya-Daniela Kocalevent (37) laut Bunte. Ständige Auftritte seien jedoch gefährlich. „Es droht eine emotionale Überforderung“, so die Expertin. Am besten ist es also, wie in so vielen Bereichen des Lebens, die goldene Mitte zu finden. Ob das jedoch immer so einfach ist, ist fraglich…