Neun Jahre Ehe: Nach nur 15 Minuten war alles vorbei.
Längst schon lag die Ehe von Schauspielerin Veronica Ferres und Produzent Martin Krug in Trümmern. 2001 war es, dass sich das Paar – gemeinsam haben sie die neunjährige Tochter Lilly – das Ja-Wort gab. In Salzburg. Da, wo die blonde Mimin einst als Buhlschaft im Jedermann umjubelte Erfolge feierte.
15-Minuten-Scheidung
Doch vom Glanz vergangener Zeiten blieb
nichts mehr übrig. Im Gegenteil. Die Scheidung des Paares am Donnerstag im
Amtsgericht München lief nüchtern und ohne Glamour ab.
Beide reisten getrennt zum Gerichtsgebäude (Termin war um 10 Uhr) an. Zuerst kam Ferres. Um 9.56 Uhr betrat sie das Gebäude, um in das Dienstzimmer B 623 im 6. Stock zu eilen. 10.05 Uhr war Krug an der Reihe, das Verhandlungszimmer zu betreten.
Schweigen im Aufzug
10.20 Uhr war dann alles vorbei. Veronica
Ferres und Martin
Krug sind offiziell nicht mehr Mann und Frau. Er verließ das Zimmer
zuerst und stieg in den Aufzug. Knappe zehn Sekunden später folgte Ferres
und betrat ebenfalls den Lift – dieselbe (!) Fahrkabine. Der Worte wurden
keine gewechselt. Es soll betretene Stille in dem Fahrstuhl geherrscht haben.
Danach gaben beide vor dem Gebäude noch ein paar Statements ab und Ferres rauschte – mit Chauffeur – in ihrem Luxus-SUV davon.
Vermutlich war sie in Eile. Denn am Donnerstag feierte sie ihren 45. Geburtstag. Nur das freilich nicht mehr mit ihrem Ex, sondern mit ihrem neuen Partner, dem Manager Carsten Maschmeyer.