Matthäus-Rosenkrieg

"War zu Liliana fair & großzügig!"

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Matthäus sieht den Rechtsstreit um seine Scheidung von Liliana (noch) gelassen.

Der Vorwurf wegen Urkundenfälschung ist vom Tisch. Die Salzburger Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen Lothar Matthäus eingestellt (ÖSTERREICH berichtete). Doch Liliana (23) gibt nicht auf. „Die Scheidung wird nach wie vor in Hallein geprüft. Das hat nichts mit den Ermittlungen zu tun“, so ihr Anwalt Dr. Otto Urban zu ÖSTERREICH (s. Kasten).

Rechtsstreit geht weiter.
Gestern bewies Liliana bei der Auftaktshow des Dancing-Stars-Pendants Let’s Dance auf RTL viel Gefühl – und kam mit der drittbesten Jury-Wertung eine Runde weiter. In der Scheidungs-Causa allerdings geht es beinhart zur Sache. Lilianas österreichischer Anwalt Dr. Otto Urban hat einen Nichtigkeitsantrag beim Bezirksgericht Hal­lein eingebracht. Dort wird nach wie vor geprüft, ob die Scheidung am 2. Februar 2011 rechtens war.

Urban ist empört: „Ich überlege sogar, selbst Strafanzeige zu erstatten. Der Meldezettel, den Matthäus vorgelegt hat, ist auf den 2. Februar – der Tag der Scheidung – datiert. Von einem Hauptwohnsitz kann nicht die Rede sein!“

Matthäus kontert.
„Ich sehe allen Vorwürfen gelassen entgegen“, kontert Lothar Matthäus in der Bunten. Und beharrt darauf: „Ich bin in Salzburg gemeldet.“ Wie ÖSTERREICH berichtete, ist Matthäus tatsächlich gemeldet – allerdings bei der Geschäftsadresse von Promi-Hausmeister und Freund Daniel Bauchinger. „Wie kann er in einem Betrieb seinen Hauptwohnsitz haben? Das glaubt doch keiner“, zweifelt Urban.

Doch deutsche Medien vermuten mehr hinter der Scheidungsschlacht. Liliana soll auf mehr Geld pochen. Für die zweijährige Ehe bekam sie 45.000 Euro (2.500 Euro pro Monat für eineinhalb Jahre) und ihr Auto zugesprochen. Eine erneute Scheidungsverhandlung in Deutschland würde nicht so billig für Matthäus ausfallen.

Lothar Matthäus ist sich keiner Schuld bewusst. „Bisher hatte ich den Eindruck, dass Liliana zufrieden ist. Ich war großzügig und fair.“

 

LIlianas österreichischer Anwalt Dr. Otto Urban über die Scheidung und ihre Folgen:

ÖSTERREICH: Die Ermittlungen sind eingestellt. Ist die Scheidung jetzt gültig?
Otto Urban: Das hat nichts miteinander zu tun. Ich habe in Hallein eine Nichtigkeitsbeschwerde eingebracht und das Bezirksgericht prüft die Scheidung. Aber dieser Fall empört mich so sehr, dass ich mir überlege, selbst eine Strafanzeige einzureichen.

ÖSTERREICH: Wieso?
Urban: Herr Matthäus hat einen Meldezettel vorgelegt, der auf den 2. 2. datiert ist – der Tag der Scheidung.

ÖSTERREICH: Wieso ist die Scheidung nun anfechtbar?
Urban: Herr Matthäus hat seinen Hauptwohnsitz an einer Adresse, wo ein Bürogebäude steht. Wie kann er dort einen hauptsächlichen Lebensmittelpunkt haben?!

ÖSTERREICH: Wieso die Scheidung in Österreich?
Urban: In Deutschland dauert es ein Jahr, in Österreich bei einer einvernehmlichen Scheidung nur einen Tag.

ÖSTERREICH: Es wird behauptet, Liliana Matthäus geht es um Geld.
Urban: Ich kann nur so viel sagen: Für das Geld, das Liliana bekommen hat, fliegt Herr Matthäus ein Wochenende mit dem Jet auf Urlaub. Es steht nicht in Relation.

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