Erster Todestag

Winehouse-Familie gedenkt Amy in Jazz-Bar

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Karaoke, Lachen und Weinen: So verbringt Amys Familie ersten Todestag.

Es ist ein schwerer Tag für ihre Familie: Vor genau einem Jahr, am 23. Juli 2011, starb Sängerin Amy Winehouse an einer Alkoholvergiftung. Ihre Familie wird ihr heute auf ganz besondere Weise gedenken - nach Amys Geschmack. "Es wird eine dieser Nächte. Es wird viel Gelächter geben und viele Tränen", erklärt ihr Vater Mitch Winehouse der britischen Sun seine Pläne: "Wir gehen um 20 Uhr zu Amys Haus und sprechen unsere jüdischen Gebete. Dann gehen wir ins Jazz After Dark (Anm.: einer ihrer Lieblingsclubs)."

"Mein Freund Freddie kommt mit der Karaoke-Anlage. Wenn jemand singen möchte, kann er das", so Mitch weiter, "Das ist die Art von Abend, wie es Amy gefallen hätte. Sie hätte nicht gewollt, dass wir Trübsal blasen, sie hätte gewollt, dass wir singen."

Trauer
Der Schmerz sitzt immer noch tief, gibt Mitch Winehouse zu: "Ich war erst vor ein paar Wochen dazu bereit, mir ihre Videos anzusehen oder ihre Musik zu hören. Wenn die Musik einfach gelaufen ist, konnte ich zuhören, aber wirklich eine CD einlegen oder ein Video, das ging nicht."

Die Skandalsängerin Amy Winehouse wurde nur 27 Jahre alt: In den letzten Wochen vor ihrem Tod, versuchte sie, ihre Alkoholsucht zu besiegen. Sie waren schon einige Zeit trocken, berichtete ihr Vater, doch dann erlitt sie einen schweren Rückfall: Die Todesursache war eine Alkoholvergiftung mit 4,16 Promille.

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"Ich weine so stark, dass ich nicht mal mehr atmen kann. Ich habe eine meiner besten Freundinnen verloren. Ich werde dich immer lieben Amy und dein wahres Ich niemals vergessen."

"Wir haben eine wunderschöne und talentierte Frau an die Krankheit 'Sucht' verloren."

"Ruhe in Frieden, Amy Winehouse. Möge sie endlich Frieden finden."

"Die Sache ist so traurig - Sie war so talentiert."

"Es ist ein tragischer Verlust für ihre Familie, aber auch für die Musikwelt."

"Es ist abgrundtief traurig, mehr muss nicht gesagt werden. Sie war eine verlorene Seele."

"Einmal sang sie stundenlang für mich. Es war ein wunderschönes und ergreifendes Erlebnis. Ein riesengroßer Verlust.

"Ich trauere mit ihrer Familie. Möge ihre aufgewühlte Seele Frieden finden."

"Eine fürchterliche Schande, so ein Talent, so eine Verschwendung."

"Sie war ein wahres Talent. Ich bete, dass sie nun an einem besseren Ort ist und Frieden gefunden hat.

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