Protest gegen Waffengesetze

Yoko Ono zeigt Lennons blutverschmierte Brille

21.03.2013

Lennon-Witwe erinnert via Twitter an die Ermordung des Ex-Beatle.

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© Getty Images, Twitter
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Anlässlich des 44. Jahrestages ihrer Hochzeit veröffentlichte Yoko Ono ein Bild von John Lennons blutverschmierter Brille, die der Ex-Beatle am Tag seiner Ermordung vor 33 Jahren trug. Damit will die 80-Jährige ein mahnendes Beispiel dafür setzen, was Waffengewalt anrichten kann.

Mahnende Worte
"Über 1,057,000 Menschen wurden in den USA durch Waffen getötet, seit John Lennon am 8 Dezember 1980 erschossen wurde. Lasst uns zusammen Amerika, das grüne Land des Friedens zurückbringen", schreibt die Friedensaktivistin auf ihrem Twitter-Profil und postet dazu die blutverschmierte Brille ihres verstorbenen Mannes.

Mit diesem durch Mark und Bein gehendem Protest will Yoko Ono gegen die US-Waffengesetze ankämpfen. Einen Tag nachdem der US-amerikanische Kongress ein Sturmgewehr-Verbot abgelehnt hat, schrieb sie: "Der Tod eines geliebten Menschen ist eine erschütternde Erfahrung.33 Jahre danach vermissen unser Sean und ich ihn immer noch."

Stiller Kampf für den Frieden
John Lennon, der sich zusammen mit seiner Frau für Frieden einsetzte, ist 1980 von Mark Chapman erschossen worden. Seither hat es sich gebürtige Japanerin zur Lebensaufgabe gemacht, das gemeinsame Werk, den Kampf für Frieden, weiter zu führen. In einem anderen Post schrieb Yoko Ono: "31 537 Menschen pro Jahr kommen in den USA durch Waffengewalt ums Leben. Wir verwandeln dieses schöne Land in ein Kriegsgebiet.“ Ein stiller Protest - der dennoch gehört wird.


weiter lesen: http://www.gmx.at/themen/unterhaltung/klatsch-tratsch/14a9ywy-yoko-ono-twittert-frieden#.A1000146

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