Ex-Scientologin packt über Toms Vergangenheit aus. Reicht es Katie Holmes?
In "Abuse At The Top" packt das ehemalige Scientology-Mitglied Amy Scobee über ihre Erfahrungen in der Hollywood-Sekte aus. Die pikanten Enthüllungen könnten nun dazu führen, dass die ohnehin schon auf der Kippe stehende Beziehung zwischen Katie Holmes und Tom Cruise endgültig zerreißen könnte, so das US-Magazin Star.
Nicht nur behauptet Scobee, die in den 90er-Jahren mit Cruise und Kidman in einem Sekten-Komplex in Kalifornien lebte, Tom Cruise sei drogensüchtig gewesen, sie schreibt auch über angebliche Schwulen-Sextapes. Die Autorin dazu: "Ich habe keine direkten Hinweise, dass Cruise schwul ist – doch wer weiß, womit er experimentiert hat?" Jedoch habe einer der Sektenführer eingestanden, dass ein Schwulen-Sextapes von einem der bekanntesten Aushängeschilder von Scientology existiere.
Zur Scheidung gezwungen
Auch hinter der Scheidung von Nicole
Kidman soll die umstrittene Kirche stecken: Die Kirchenleitung habe ihm ein
Ultimatum gestellt: Er sollte sich zwischen seiner Ehe und Scientology
entscheiden (oe24.at
berichtete). Tatsächlich trennte Tom sich 2000 von seiner Frau.
Cruises gesamtes Personal soll zudem von der Sekte ausgewählt und bezahlt werden.
Bert Fields, der Anwalt von Tom Cruise, dementierte die Anschuldigungen umgehend: Er hält fest, dass Tom Cruise nie illegale Drogen konsumiert hat, noch von Scientology zur Scheidung von Nicole Kidman gezwungen wurde. Ebenso wenig werden seine Angestellten von Scientology ausgewählt oder sein Vermögen von der Sekte verwaltet.
Cruise erwägt eine Klage gegen die Autorin. In einem Brief an Amy Scobee warnt Anwalt Fields sie deutlich. Man werde mit der Klage abwarten, um dem Buch nicht schon vor Erscheinen zusätzliche Publicity zu verschaffen. Doch zu einem späteren Zeitpunkt wolle man gegen die "verleumderischen Anschuldigungen" vorgehen.