Lindsay Lohan war überarbeitet

Die Schauspielerin wurde Freitagmorgen (Ortszeit) in ihrer Suite im Ritz-Carlton in Marina del Rey (Kalifornien) regungslos aufgefunden. Entgegen ersten US-Medienberichten wurde Lohan nicht ins Krankenhaus gebracht. Die Situation sei nicht so dramatisch gewesen, wie zuerst angenommen wurde. Nun kommt die ENtwarnung: Drogen waren keine im Spiel. Lohan habe nur zu viel und zu hart gearbeitet, heißt es.

Produktionsteam schlug Alarm
Das Produktionsteam hatte Lohan nach einem langen Drehtag gestern am heutigen Morgen nicht erreichen können und rief deshalb Sanitäter zum Hotel. Die Helfer fanden Lohan erschöpft und leicht dehydriert vor, ein Transport ins Krankenhaus sei aber nicht notwendig gewesen, sagte ihr Sprecher Steve Honig. Berichte, sie sei bewusstlos gefunden worden, wies er zurück.

Harte Arbeit, wenig Ruhe
"Letzte Nacht hat sie von 07.00 Uhr abends bis 08.00 Uhr morgens gearbeitet", erklärte Honig. Er betonte, dass weder Alkohol noch Drogen im Spiel gewesen seien. Insgesamt hat der Hollywoodstar einen Arbeitsmarathon von 85 Stunden in nur vier Tagen hinter sich. Somit ist es kein Wunder, wenn Lohans Körper mit der Zeit anfängt, sich gegen diese Überbeanspruchung zur Wehr zu setzen.

Lohan geht es besser
Damit sich ihre Fans nicht allzu große Sorgen machen, hat sie sich auch schon bezüglich ihres Zusammenbruchs zu Wort gemeldet. "Memo an mich selbst: Nächstes Mal ein bisschen mehr ausruhen. Sonst stehen plötzlich die Notärzte vor deinem Hotelzimmer. Aber Hauptsache, sie sind süß!“, twitterte LiLo am 16. Juni ihren Anhängern zu. Lohan dreht derzeit in Marina del Rey den Film "Liz & Dick". Erst vor wenigen Tagen hatte sie am Set für Aufregung gesorgt, als sie einen bösen Sportwagen-Unfall nur mit Glück und leichten Verletzungen überstand.