Familie bei ihr
Ist Natasha Richardson hirntot?
18.03.2009
Kopfverletzungen nach Skiunfall: Sie wurde aus Kanada nach New York verlegt.
Große Sorge um Natasha Richardson: US-Medien berichten, sei hirntot! Am Dienstag wurde bekannt, dass die Frau von Hollywood-Star Liam Neeson nach einem schlimmen Skiunfall in Lebensgefahr schwebt. Sie zog sich schwere Kopfverletzungen zu (oe24.at berichtete).
Verlegung nach New York
Mittlerweile wurde die Schauspielerin
verlegt: Nach Informationen der US-Zeitschrift People verließ die
Patientin auf einer Trage das Hospital du Sacre-Coeur in Montreal.
Anschließend wurde sie an Bord eines Privatjets in Begleitung ihres Mannes
nach New York transportiert.
Dort wacht die Familie der Verunglückten an ihrem Krankenbett. Gerüchten zufolge, um sich von ihr zu verabschieden.
Eine Quelle verriet der New York Daily News: "Sie ist hirntot."
Klinik dementiert
Gegenüber dem Internetdienst TMZ bestätigte
das Lenox Hill Hospital in New York: Natasha Richardson ist derzeit
sediert und hat eine Hirnschwellung. Doch sie sei nicht hirntot. Ob die
Angaben der Klinik oder Gerüchte aus dem Internet richtig seien, könne TMZ
nicht bestätigen, heißt es in dem Bericht weiter.
Der Unfall war am Montag in dem Skigebiet Mont Tremblant nahe Quebec geschehen. Die Schauspielerin war auf einer Anfängerpiste während einer Unterrichtsstunde hingefallen, teilte das Skiressort mit. Sie trug keinen Helm. Richardson habe keine sichtbaren Verletzungen gehabt. Sie sei zunächst ohne fremde Hilfe "lachend und scherzend" auf ihr Hotelzimmer gegangen, sagte Sprecherin Catherine Lacasse. Doch auf Drängen des Skilehrers und der Pistenwache sei sie zum Arzt gegangen, als sie eine Stunde später über Unwohlsein klagte.
Neeson ("Schindlers Liste"), der sich zu Dreharbeiten für den Film "Chloe" in Toronto aufhielt, eilte sofort zu seiner Frau. Das seit 1994 verheiratete Paar hat zwei Söhne, Michael (13) und Daniel (12). Richardson ist die Tochter von Schauspielerin Vanessa Redgrave und Regisseur Tony Richardson. Sie trat in vielen Theater- und Filmproduktionen auf, darunter in Volker Schlöndorffs "Die Geschichte der Dienerin", "Nell" und "Manhattan Love Story".