16 Sänger, kaum Seher. „Starmania“ stürzt vor den Final-Shows bei den Quoten ab.
Das begehrte „Star-Ticket“, dazu ein Kniefall von Ina Regen und sogar überschwängliches Lob von Conchita: „Das absolute Highlight!“ Die coole Salzburger Studentin Anna Buchegger (22) galt als größter Hit der zweiten Semifinale-Show von Starmania. Mit einer Uptempo-Version des Prince-Krachers Kiss rockte sie am Freitag die ORF-Bühne und gilt jetzt neben den Jungstars Allegra Tinnefeld und Vanessa Dulhofer, die sich schon vor Ostern für die Final-Runden qualifizierten, als Top-Favoritin für das Finale am 7. Mai.
40 Prozent weniger
16 Jungstars sind dafür noch im Rennen. Die Quoten allerdings eine Katastrophe: Im Schnitt sahen nur mehr 474.000 Zuseher zu – um fast 40 Prozent weniger als beim Auftakt im Februar. Beim Voting waren überhaupt nur mehr 442.000 Seher dabei. Ein Flop!
Die Gründe hierfür?
Hintergründe. Die Gründe dafür sind vielfältiger Natur. Umfragen stellen fest:
- Die Jury ist viel zu zaghaft: Tim Bendzko, Ina Regen und Nina Sonnenberg schickten schon wieder 11 von 16 Kandidaten in die Hoffnungs-Runde. Da fehlt der Mut zur klaren Entscheidung.
- Modetatorin Arabella Kiesbauer wirkt nicht nur modisch deplaziert. Für viele der größte Grund zum Abschalten.
- Das Voting ist auch nach sechs Wochen noch immer ein Rätsel. Klare Punkte wären gefragt.
- Die Musik-Auswahl lässt zu wünschen übrig: Wenig Top-Hits, viele Füller.
- Keine Publikums-Beteiligung. Erst ab 23. April darf auch von daheim mitgevotet werden. Vielleicht geht es dann ja auch mit den Quoten wieder bergauf...