Die Familie Lugner steht zu „Zuwachs“ Helmut Werner.
Es ist die Geschichte, über die Österreich seit letztem Sonntag redet. In ÖSTERREICH gingen Jacqueline Lugner – (noch) süße 15 – und Helmut Werner (25) an die Öffentlichkeit, bekannten sich mutig zu ihrer Liebe. Sie – die Tochter des schillerndsten Society-Paares Österreichs. Er – der Manager ihrer Mutter.
Seither das Paar keine ruhige Minute mehr
Fast hat es den
Anschein, als würde Jackie ihrem Papa die Show stehlen – wahrlich kein
leichtes Unterfangen, wie man weiß.
Selbst als Lugner senior Anfang der Woche die Ankunft von Stil-Ikone Victoria Beckham ankündigte (ebenfalls in ÖSTERREICH zu lesen), wollten alle Reporter nur wissen: „Wie ist das mit der Jackie?“ „Was sagen die Eltern zur Liaison?“ Und: „Können wir Fotos machen?“
Privat
Nein, denn das junge Liebespaar will aus der noch
frischen Verbindung keine Dauershow machen. Möglichst viel soll privat
bleiben. „In unserem Bekanntenkreis haben sich viele für uns gefreut“,
erzählt Werner über seine erste Woche als offizieller Jackie-Freund. Auch in
der Öffentlichkeit, so zum Beispiel bei Spaziergängen auf Weihnachtsmärkten,
drehen sich seither Passanten nach ihnen um, fragend: „Waren das jetzt nicht
gerade die …?“
Jackies Freund konsultierte Lugner-Familien-Anwältin
Dann
kamen die Vorwürfe, klassischer Reflex in einer Neidern zugeneigten
Gesellschaft. Werner soll in der Vergangenheit mit dem Recht in Konflikt
gekommen sein. „Da war eine Sache, die 2006/2007 vor Gericht war“, sagt
Werner zu ÖSTERREICH. „Es ging damals darum, dass man mir gegenüber
Vereinbarungen nicht gehalten hat, weshalb ich wiederum Vereinbarungen nicht
halten konnte!“ Folge: ein Betrugsverfahren, das mit einer bedingten
Verteilung endete.
Reingestolpert
„Er ist bereits in jungen Jahren als Unternehmer
tätig gewesen und ist damals aus Naivität und auch aus Gutgläubigkeit in
Schwierigkeiten gekommen!“, sagt Heidi Bernhart, Anwältin der Familie. Die
Juristin wurde eingeschaltet, weil in Wien und Umgebung nach dem
Liebes-Outing immer wildere Gerüchte kursierten.
Dass Werner dann später mit seinem Unternehmen in einen Ausgleich gehen musste – in Zeiten wie diesen kein Einzelschicksal. „Ich habe damals die Situation rund um meine Firma erkannt und den Weg in den Ausgleich gesucht“, sagt er und will allen bösen Gerüchten den Wind aus den Segeln nehmen.
Helmut Werner ist unter Richard Lugners Obhut
Für das junge
Glück sind die Attacken keine Belastung. Denn Werner hatte seiner neuen
Familie von Beginn an reinen Wein eingeschenkt. Dass die Vorfälle eines
Tages von öffentlichem Interesse werden, konnte er da noch nicht ahnen.
Die Lugners, nunmehr zu viert, hat das alles noch mehr zusammengeschweißt. „Die Vorwürfe haben uns noch stärker gemacht“, hört man vom jungen Liebespaar. „Also fast sämtliche Bekannte und Freunde haben positiv auf das Outing reagiert. Und für mich persönlich ist es so, dass ich froh bin, dass es der Helmut ist, weil wir somit den Freund unserer Tochter genau kennen!“, sagt Christina Lugner.
So sieht es auch Richard Lugner, der hinzufügt: „Das mit seinen Geschichten von früher war jugendlicher Leichtsinn. Da hat er halt ein paar Fehler gemacht hat. Die Strafe hat er bekommen und nun ist es bitte genug – außerdem ist er jetzt unter meiner Obhut!“
Was das heißt, können Werner Lugners Opernballgäste erzählen.