Vorwürfe

Jackson:
 35 Mio. Dollar 
Schweigegeld

30.06.2013

Schwere Vorwürfe von Jackos Detektiv - Jacko soll 24 Kids missbraucht haben.

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© WireImage.com/Getty
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Der „King of Pop“ soll in den Achtzigern und Neunzigern 35 Millionen Dollar bezahlt haben, um 24 angeblich sexuell belästigte Buben (und deren Eltern) zum Schweigen zu bringen. Die neuen Enthüllungen stammen aus Recherchen des Privatdetektivs Anthony Pellicano und landete unter den Zahlen CADCE MJ-02463 und CR 01046 in geheimen FBI-Akten, behauptet die britische Sunday People. Die schockierenden Details:

  • In dem Report sind 17 Missbrauchsopfer identifiziert, darunter fünf Kinderstars und zwei junge Tänzer. Namen wurden keine verraten. Schweigegeld sei an 24 Opfer geflossen, darunter „ein Bub aus Europa“ und der Sohn ­eines Drehbuchautors.
  • Jackson soll einen Buben in seinem Heimkino begrapscht haben, während dessen Mutter nur ein paar Sitzreihen weiter saß. Ein Opfer soll er beim Porno-Schauen missbraucht haben.
  • Tänzer Wade Robson, der als Knabe eines der Jackson-Opfer gewesen sein soll, brachte Klage gegen Jackos Erben ein.

Pellicano: „Jackson war Serien-Kinderschänder“
Den Löwenanteil des 35- Millionen-Schweigegeldes, nämlich 20 Millionen, bezahlte der Superstar an das erste bekannte Opfer – Jordan Chandler. Die Familie eines populären Kinderstars erhielt 600.000 Dollar. Eine Neverland-Maid, deren Sohn er dem Vernehmen nach belästigt hatte, wurde mit zwei Millionen abgespeist. Pellicano: Jackson sei ein „Serien-Kinderschänder“ gewesen.

Neuer Skandal setzt Tochter Paris (15) zu

Nach Selbstmordversuch. Paris Jackson (15), die sich Anfang Juni den Unterarm aufschlitzte und 24 Pillen schluckte, dürften die neuen Enthüllungen am meisten zusetzen. Als Hauptgrund für ihren Selbstmordversuch wurde nämlich angeführt, dass sie sich abfällige Kommentare über ihren Vater zu Herzen nahm. Die neuen Attacken dürften auch den Prozess des Clans gegen Konzertveranstalter AEG überschatten.

(bah)

 

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