"Tribute"-Chef Georg Kindel lebte bei Jermaine Jackson in L. A.
Sie hatten Wien und ganz Österreich mit ihrem für 26. September 2009 geplanten Tribute-Konzert vor Schloss Schönbrunn in Aufruhr versetzt – dann war das Mega-Spektakel geplatzt. Zu viele Stars hatten ihr Kommen abgesagt. Die Organisatoren Georg Kindel und Jacko-Bruder Jermaine kündigten jedoch an: "Das Tribute findet am 4. Juni 2010 in London statt!"
Seitdem hat man Georg Kindel nicht mehr gesehen. Thema Nummer eins in Gesellschaftsrunden: Überlebt er die Tribute-Pleite? Jetzt spürte ihn ÖSTERREICH in Los Angeles auf – dort wohnte er bis vor einer Woche bei Jermaine Jackson in seiner Villa.
Promi-WG
Nach seinem Hawai-Urlaub soll Kindel für gut ein Monat
mit seiner Ehefrau Christine die Gastfreundschaft des Jackson-Clanmitglieds
genossen haben. Grund für den Daueraufenthalt war aber nicht die durchaus
verständliche Flucht aus Österreich – Kindel bemühte sich vor Ort um
Star-Gäste für das geplante Tribute in London. "Sie gingen dort
Klinkenputzen", so ein Freund.
Noch gibt es keine offiziellen Namen für das Konzert. Bei der Los Angeles-Premiere von This Is It – bei der Jermaine mit Superfund-Boss Christian Baha posierte – meinte Jackson auf Anfrage: "Wir sind in Verhandlungen, mehr kann ich dazu nicht sagen."
Erneut Absage?
Noch einmal zu scheitern, wäre wohl für Kindel
und Jackson fatal. Denn im September mehrten sich Berichte, dass auch dieses
Tribute auf unsicheren Beinen steht. So behauptete Jermaine Jackson in der Times,
er wolle vor dem Wembley-Stadion die Bühne aufbauen. Doch Sky News
und der Telegraph dementierten. Sie berichten, der Veranstalter habe
weder einen Austragungsort – nicht einmal London wäre sicher.
Kindel-Sprecherin Nina Ellend bestätigt auf BBC-Anfrage: "Die
Location wird noch diskutiert. Wir brauchen Zeit, um das zu bestätigen. Wir
gehen definitiv nach London, und das Wembley-Stadion ist unsere bevorzugte
Location."
