Laut CNN

Jackson-Privatarzt einziger Verdächtiger

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Chefköchin berichtete von Unregelmäßigkeiten am Todestag

In den Ermittlungen zum Tod Michael Jacksons ist dessen Privatarzt Conrad Murray (51) nach Informationen des US- Nachrichtensenders CNN der einzige Verdächtige. "Dr. Murray ist der einzige, nach dem wir schauen", zitierte der Sender am Donnerstag, 30. Juli, einen ungenannten Ermittlungsbeamten. Der Kardiologe steht im Verdacht, Jackson wenige Stunden vor dessen Tod das gefährliche Narkosemittel Propofol verabreicht zu haben. Der Internetdienst tmz.com hatte berichtet, die Ermittlungen hätten sich inzwischen auf mehr als ein Dutzend andere Ärzte ausgeweitet.

Unregelmäßigkeiten am Todestag
Jacksons Chefköchin Kai Chase berichtete unterdessen von Unregelmäßigkeiten am Todestag. Normalerweise sei Dr. Murray immer gegen zehn Uhr in die Küche gekommen, um Frühstück für den "King of Pop" zu holen, sagte sie CNN. An jenem 25. Juni sei er jedoch nicht um die gewohnte Zeit erschienen. Erst gut zwei Stunden später sei er schreiend die Treppe heruntergekommen und habe gerufen: "Schnell, holt Prince (Jacksons ältestes Kind), holt die Sicherheitsleute." Murray war seit Mai bei dem Sänger angestellt. Am Todestag hatte er noch versucht, ihn wiederzubeleben, jedoch ohne Erfolg.

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