Es wird spannend. Endlich soll Entscheidung fallen.
Prozess-Finale. Hat er, oder hat er nicht? Das ist die Frage, mit der sich das Gericht in L.A. seit Wochen befasst. Hat Conrad Murray seinem Patienten Michael Jackson eine Überdosis Propofol gespritzt, die zum Tod des Superstars im Juni 2009 führte?
Zeugenaussagen erhärteten die Schuld des Leibarztes. Ein hartes Urteil schien sicher. Dann kam die Wende. Narkosespezialist Paul White entlastete Murray. Er legte nahe, dass sich der Popstar selbst die tödliche Dosis verabreichte.
Es bleibt spannend. Am Montag, nach dem letzten Kreuzverhör, soll das Urteil verkündet werden. Apropos Jacko: Am Mittwoch (2. 11., 19 Uhr) wird im Cineplexx Wienerberg der neue Film Michael Jackson: The Life of an Icon präsentiert.