Jackson-Familie: Mark Lester seien die Worte im Mund umgedreht worden.
Die Familie des verstorbenen Popstars Michael Jackson hat Berichte zurückgewiesen, wonach der Patenonkel seiner drei Kinder der leibliche Vater von Jacksons Tochter Paris ist. Der Brite Mark Lester habe niemals behauptet, Paris' leiblicher Vater zu sein, berichtete das US-Magazin "People" am Sonntag unter Berufung auf Aussagen aus dem "engen Umfeld" des "King of Pop".
Sperma-Spende
Lester hatte der britischen Zeitung "News of
the World" gesagt, er habe Jackson 1996 Sperma gespendet und dessen
Tochter Paris sehe seiner Tochter Harriet extrem ähnlich. Er wolle einen
Vaterschaftstest machen, um Gewissheit zu erlangen.
"Nie angedeutet"
Jacksons Umfeld sagte nun, Lester
seien "die Worte im Mund umgedreht" worden. Er habe zwar Sperma
gespendet, jedoch nie angedeutet, dass die
elfjährige Paris seine Tochter sein könnte. Der 51-jährige
ehemalige Kinderstar Lester war mit Jackson befreundet und ist Patenonkel
seiner drei Kinder. Er hat selbst vier eigene Kinder.
Auch ein langjähriger Anwalt der Jackson-Familie hat der Behauptung widersprochen, dass der Patenonkel der Kinder des Popstars auch der leibliche Vater von Jacksons Tochter Paris sei. "Ich habe von Michael immer gehört, dass Michael der Vater dieser Kinder ist, und ich glaube Michael", sagte Brian Oxman am Montag dem britischen Fernsehsender GMTV. Auch die Schwester des Popstars, La Toya, teile diese Meinung, ergänzte Oxman.
Uri Geller. "Glaube Mark"
Jacksons Freund Uri Geller
meldete sich in der Frühstücksshow ebenfalls zu Wort und warb für einen
Vaterschaftstest. "Ich habe keinen Grund, an Marks Geschichte zu zweifeln,
denn ich erinnere mich, wie mir Michael vor vielen Jahren in New York sagte,
dass Mark ihm helfen solle, ein Kind zu zeugen."
Jacksons Kinder, neben Paris der zwölfjährige Prince Michael und der siebenjährige Prince Michael II., genannt Blanket, leben seit dem Tod des 50-Jährigen unter der Obhut ihrer Großmutter in Kalifornien.