Piercing-Fan

Jane Fonda küsst Kanzler-Tochter Selina

22.10.2007

"Ich habe noch nie jemanden mit einem Piercing geküsst", sprach's und legte los. Und: Kommt sie zum Opernball wieder nach Wien?

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© Starpix, Alexaner Tuma
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Am Sonntag reiste Jane Fonda (69) gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Lynden Gillis von der Viennale ab. Mit im Gepäck, die wohl schönsten Erinnerungen, die sie aus einem für sie bis dato unbekannten Land mitnehmen konnte.

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Selina Gusenbauer und Jane Fonda© Starpix, Alexaner Tuma

Zu Tränen gerührt
Bei einer großangelegten Gala zu ihren Ehren, Samstag im Wiener Gartenbaukino, war der Star zu Tränen gerührt. Für ihr oscarpreisgekröntes Vietnam-Drama aus dem Jahr 1978 'Coming Home' erhielt sie nämlich Standing Ovations vom Publikum. So auch von Kanzler-Lebensgefährtin Eva Steiner und deren Tochter Selina Gusenbauer (15).

Kuss für Kanzler-Tochter
Letztere sollte kurz darauf eines der wohl schönsten Erlebnisse überhaupt haben. Denn sie traf Jane Fonda! Als diese Selina sah, kam es zu einem rührenden Ereignis. Fonda überrascht: "Was, die Tochter des Bundeskanzlers hat ein Piercing? Das finde ich super! Kind, lass dich küssen. Ich habe noch nie jemanden mit einem Piercing geküsst!" Und ehe es sich Selina versah, wurde sie von Fonda gepackt, heftig geherzt und zum Schluss sogar geküsst! Danach begutachtete sie noch ihre Haare, fragte nach der Naturfarbe – dunkelblond – und gratulierte Selina zu ihrem gelungenen Outfit. Ein tolles Erlebnis für alle Beteiligten, das schlussendlich mit einem Autogramm, das Steiner für eine Freundin mitnahm, abgerundet wurde.

Noch nie so entspannt
Mit dabei: Joan Churchill begleitet Jane Fonda seit einem Jahr mit der Kamera. Auch in Wien drehte sie mit. Die Journalistin zu Viennale-Direktor Hans Hurch: "Ich habe Jane noch nie so entspannt und ge

Opernball-Besuch?
Gemunkelt wurde, Fonda besuche den kommenden Opernball. Andreas Mailath-Pokorny scheint Fonda jedenfalls auf den Ball-Geschmack gebracht zu haben: "Sie hat mir versprochen, 2009 zum Philharmoniker-Ball zu kommen", so der Kulturstadtrat. Bis dahin heißt's abwarten und – Briefe schreiben. Ziert doch das hübsche Konterfei der Mimin eine Sonderbriefmarke, worauf Post-Chef Anton Wais besonders stolz ist.

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