Präsidentensohn

Jean Sarkozy muss wegen Fahrerflucht vor Gericht

14.09.2007

Der Sohn des französischen Präsidenten krachte in einen BMW - der Besitzer will jetzt 4.260 Euro für den Sachschaden.

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Jean Sarkozy muss Anfang Dezember vor einem Pariser Gericht wegen Fahrerflucht erscheinen. Im Oktober 2005 war der jüngere Sohn des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy in einen BMW gedonnert und trotz Sachschadens einfach weitergefahren. Der Eigentümer der Limousine hat ihn geklagt.

4.260 Euro
Jean Sarkozy soll den Sicherheitsabstand zu dem Wagen missachtet haben. Er hatte die Kontrolle über sein Moped verloren und ist in das Auto hineingekracht. Der Sachschaden beläuft sich auf geringe 260 Euro. Der Autobesitzer fordert aber 4.260, weil er die Wertminderung mitrechnet.

Nachdem er seit dem Unfall vor rund zwei Jahren vergeblich versucht hat, das Geld zu bekommen, hat er den Präsidentensohn vor den Kadi gezerrt.

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