Rockstar-Tochter Laura Smet hat Alkohol- und Tablettenvergiftung.
Die Schauspielerin Laura Smet, Tochter des französischen Rock-Idols Johnny Hallyday, ist am Montag mit einer schweren Alkohol- und Tablettenvergiftung in ein Pariser Krankenhaus gebracht worden. Die 26-Jährige sei in einem ernsten Zustand, berichtete der Nachrichtensender LCI. Smet ist mit dem Bruder des Prominentenarztes Stephane Delajoux liiert, dem lebensbedrohliche Kunstfehler bei der Behandlung Hallydays unterstellt wurden. LCI zufolge habe Smet in der Kirche Saint-Germain-des-Pres in Paris den Freitod gesucht.
Smet ist die Tochter Hallydays und der Schauspielerin Nathalie Baye. In der Zeitung Le Journal du Dimanche hatte sie am Sonntag ihrem erkrankten Vater ihre Liebe bekundet und erklärt, sie sei durch die Beziehung zu Delajoux nicht in einem Gewissenskonflikt. Hallyday habe Doktor Delajoux schon gekannt, bevor sie dessen Bruder kennengelernt habe. Zudem sei Hallydays Operation ihres Wissens gut verlaufen.
Operations-Pfusch bei Hallyday?
Hallyday war von Delajoux Ende
November an der Bandscheibe operiert worden. Es folgte eine
lebensbedrohliche Infektion; der Rocksänger wurde daraufhin in einer
Promi-Klinik in Los Angeles behandelt. Nach einer Notoperation und
tagelangem Koma konnte der 66-Jährige kurz vor Weihnachten die Klinik
verlassen, doch seine Abschiedstournee wurde abgesagt. Jetzt prüfen Experten
den Vorwurf des Kunstfehlers.
Delajoux weist die Vorwürfe zurück.