Indische Dorfbewohner verärgert: Tempel abgesperrt.
Obwohl sie ihren Kindern für die Dauer von Dreharbeiten in Indien hinduistische Namen gab, sorgt Hollywood-Star Julia Roberts derzeit bei den Einheimischen für Unmut. Rund 350 Sicherheitsleute hätten für Dreharbeiten den Hindu-Tempel in Pataudi gesperrt - sehr zum Ärger der Dorfbewohner, die den Tempel nicht betreten durften, berichtete die indische Presse am Donnerstag. "Sie können uns nicht am Beten hindern, nur weil Julia Roberts da drin ist", sagte ein wütender Einwohner dem "Indian Express".
Der 41-jährige Hollywoodstar hält sich seit dem 18. September zu Dreharbeiten für den Film "Eat, Pray, Love" im 65 Kilometer von Neu Delhi entfernten Pataudi auf. Am Mittwoch besuchte sie den örtlichen Hindu-Heiligen, Swami Dharam Dev, in seinem Ashram, um sich und ihre drei Kinder segnen zu lassen. Bei dieser Gelegenheit habe er den Zwillingen Hazel und Phinnaeus die hinduistischen Namen Laxmi and Ganesh gegeben, Sohn Henry heiße nun Krishn Balram, sagte Swami Dharam Dev der "Times of India". Sein Ashram spielt auch in dem Film eine Rolle