Nachlass

Wlaschek: 3 Milliarden 
für Ehefrau

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Karl Wlaschek war dritt-reichster Österreicher und 4,2 Mrd. Euro schwer.

Vermächtnis. Immobilien, Bargeld und jährliche Auszahlungen – Friederike Wlaschek, Witwe des am Sonntag verstorbenen Billa-Gründers Karl Wlaschek (†97), muss sich um ihre Zukunft keine Sorgen machen.

Karl Wlaschek 97-jährig gestorben

Wie ÖSTERREICH recherchierte, hat der dritt-reichste Österreicher (4,2 Milliarden Euro) kurz nach seiner Hochzeit 2012 die Privatstiftung zu ihren Gunsten geändert. Das bedeutet: Sie ist die Begünstigte, bekommt jährliche Auszahlungen, die sich in Summe auf mindestens 3 Milliarden Euro belaufen. Dazu hatte Wlaschek nach eigenen Angaben „2 bis 3 Prozent“ seines Vermögens nicht in der Stiftung – also rund 120 Millionen Euro verteilte er per Testament. Auch die Immobilien wie das Schlosshotel in Velden oder das Palais Kinsky kann jetzt die Witwe nutzen.

Spätes Glück. Das war Wlascheks Wunsch, der mit der 30 Jahre jüngeren Friederike „Ricki“ Schenk (65) sein spätes Glück gefunden hatte. Drei Jahre war sie mit ihm verheiratet. „Der Altersunterschied ist kein Thema“, so die attraktive Grazerin.

Mit Sohn Karl Philipp hatte sie nie Kontakt. Der „Leider nein“-Thronfolger sei nicht einmal zur Hochzeit gekommen.

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