Tierische Tipps. Am Sonntag startet Hundemama Katrin Lampe auf ATV.
TV-Star Katrin Lampe, selbst stolze Besitzerin zweier Hunde, präsentiert ab heute jeden Sonntag um 18.00 Uhr auf ATV ihre neue Sendung „Hund & Katz!“
Die Österreicher sind ein Volk der Tierfreunde: Schätzungsweise 600.000 Hunde leben in Österreich, 55.000 davon sind allein Wien gemeldet – und die Dunkelziffer liegt noch höher. Jeder vierte österreichische Haushalt beherbergt eine oder mehrere Katzen.
Warum man auf den Hund oder die Katz’ kommt und wie das Leben sich nach der Anschaffung eines Haustiers gestaltet, zeigt Katrin Lampe („Bauer sucht Frau“) ab heute in ihrer neuen ATV-Sendung „Hund & Katz!“.
Keine Tiervermittlung
Anders als in bereits bekannten,
vergleichbaren Tiersendungen will Lampe keinesfalls Tiere vermitteln. Die
passionierte „Hundemama“ präsentiert vielmehr Wissenswertes und zuweilen
auch Skurriles. Neben einem Beitrag mit einem Promi und seinem Haustier soll
es in jeder Sendung auch zwei fortlaufende Dokusoaps geben: In Folge eins
wird zum einen der Alltag beim Tierarzt beleuchtet, zum anderen eine Familie
begleitet, die sich einen Retriever-Welpen angeschafft hat.
Tipps für die Hunde-Suche
Ob Hund oder Katze – ein Haustier
krempelt das Leben seines Besitzers gründlich um. Aus diesem Grund – um
nicht die bereits hoffnungslos überfüllten Tierheime noch mehr zu belasten –
sollte vor Anschaffung eines vierbeinigen Familienmitglieds darüber
nachgedacht werden, welches Tier zum künftigen Besitzer und seinen
Lebensumständen wirklich passt. Fragen, die Sie sich stellen sollten:
Wie wohne ich?
Eine urbane Single-Wohnung erlaubt schon von der
Größe her einfach weniger Hund als das Haus mit Garten. Mieter sollten zudem
den Mitvertrag studieren – ist Tierhaltung in meiner Wohnung überhaupt
erlaubt?
Welcher Hund, welche Katze passt zu mir?
Informieren Sie sich
gründlich über die verschiedenen Rassen und Charaktere der Tiere.
Wie viel Zeit kann ich dem Tier widmen?
Katzen können tagsüber
schon allein bleiben – die meisten Hunde haben ihre lieben Schwierigkeiten
damit und neigen dazu, das Interieur zu zerstören oder die Nachbarn durch
konsequentes Gebell zu irritieren. Ist das Tier über längere Zeit auf sich
selbst gestellt, braucht es zum Ausgleich ausreichend Auslauf – und zwar
deutlich mehr als zweimal um den Häuserblock.
Tierheim oder Züchter?
Beides hat Vor- und Nachteile. Sie
tun Gutes, wenn Sie einem Heimtier ein neues Zuhause bieten. Bei einem guten
Züchter hingegen kaufen Sie nicht die „Katze im Sack“. Überprüfen Sie in
jedem Fall, wie Ihr neuer Liebling bisher gelebt hat oder aufgewachsen ist.