Aus Protest gegen die strengen Rauchergesetze in Großbritannien aß der Rolling-Stone-Gitarrist eine Zigarette vor Publikum.
Für seinen Protest gegen die in Großbritannien geltenden Rauchverbote hat Altrocker Keith Richards eine ungewöhnliche Form gewählt. Während eines Konzerts mit seiner Band The Rolling Stones am Samstag in London habe der Gitarrist eine Zigarette gegessen, berichtete die britische Zeitung "Daily Mirror" am Dienstag.
Die Fans hätten dem 63-Jährigen zugejubelt, als er zu einer Zigarette griff und hätten zunächst gedacht, er wolle sich den Glimmstängel anzünden - wie bei einem Konzert ein paar Tage zuvor. Stattdessen habe Richards die Zigarette in den Mund gesteckt. "Wir konnten sehen, wie er sie kaute", sagte Stones-Fan Joanna Jones der Zeitung. "Es ist offensichtlich, dass die Band das Rauchverbot lächerlich findet."