Der Hollywood-Star will in Würde altern und seinen Job als Erzieher beenden.
Der US-Schauspieler Kevin Costner hat Angst, zu früh zu sterben. Ihn beschleiche manchmal die Sorge, "dass ich sterben könnte, bevor ich meinen Job als Erzieher beendet habe", sagte der 52-Jährige der Frauenzeitschrift "Freundin" mit Blick auf seinen im Mai geborenen Sohn Cayden. Ansonsten mache ihm das Alter aber keine Sorgen. "Ich will in Würde altern, ohne mich verstellen zu müssen", sagte Costner. Er werde sich weder Haare einpflanzen lassen, noch sich jemals unters Messer legen.
Filmindustrie ist ein Moloch
Die Filmwelt von Los Angeles ist für
den Schauspieler nach eigenen Angaben kein Ort, an dem er sich wohlfühlen
kann. "Hollywood ist ein zerstörerischer Ort und die Filmindustrie ein
Moloch aus verkappten Egoisten und Entscheidern mit wenig Gespür für gute
Filmkunst", sagte Costner, der mit dem Film "Der mit dem Wolf tanzt" berühmt
geworden war und auf einer abgelegenen Ranch lebt. Ab dem 29. November ist
Costner in dem Thriller "Mr. Brooks - Der Mörder in dir" in deutschen Kinos
zu sehen.