Der Abend des 27. Jänners steht heuer ganz im Zeichen des österreichischen Films. An diesem Tag wird nämlich zum zweiten Mal der "Österreichische Filmpreis" verliehen. Als großer Favorit gilt das Regiedebüt "Atmen" von Karl Markovics mit sechs Nominierungen.
Schleinzer und Scharang Filme auch nominiert Unmittelbar dahinter rangieren mit je fünf Nominierungen "Michael" von Markus Schleinzer und "Vielleicht in einem anderen Leben" von Elisabeth Scharang. Die neue Preisskulptur, eine stufenförmige Spirale, wurde von der Künstlerin Valie Export gestaltet. Der Preis wird von der noch jungen Akademie des Österreichischen Films in 13 Kategorien vergeben.
Favoriten für den Schauspielpreis Bei den Schauspielpreisen dürfen sich Ursula Strauss ("Vielleicht in einem anderen Leben"), Angela Gregovic ("Brand") und Clare-Hope Ashitey ("Black Brown White") Hoffnungen machen. Bei den Herren sind Nicholas Ofczarek ("Am Ende des Tages"), Josef Bierbichler ("Brand") und Thomas Schubert ("Atmen") nominiert. Um den besten Film wetteifern auch "Michael" und "Inside America", um die beste Regie neben Markovics auch Schleinzer und Michael Glawogger. Im Rennen um den besten Dokumentarfilm befinden sich Glawoggers "Whore's Glory", Nikolaus Geyrhalters "Abendland" und Ruth Beckermanns "American Passages". Moderiert wird die Gala von den Vorjahrespreisträgern Andreas Lust und Barbara Romaner.
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