Martin Scorseses 3D-Debüt ist in elf Kategorien für Oscar nominiert.
Sollte Kino-Magier Martin Scorsese am 26. Februar mit Hugo Cabret zum Oscar-Sieger werden, so verdankt er das (auch) seiner Familie: „Meine Tochter hat mich auf die Geschichte aufmerksam gemacht. Da meinte meine Frau, dreh doch endlich einen Film, den auch eine 12-Jährige sehen darf!” Bis dahin heißt es hoffen und beten für den erfolgsregiesseur. Eines muss man ihm aber schon einmal zugestehen. Sein Film hat die meisten Chnacen auf einen Goldjungen bei der 84. Oscar Gala in Los Angeles. Gleich in elf Kategorien ist der 3D Streifen gelistet.
Hier der Trailer zum Film
Ein fantastisches Kinomärchen
Gesagt, getan. Hugo Cabret ist ein fantastisches Kinomärchen, das ganz ohne die üblichen Scorsese-Zutaten wie Blut und Gewalt auskommt. Doch der Regisseur begnügte sich nicht damit, einfach ein Jugendbuch abzufilmen. Er arbeitete erstmals mit 3D-Kameras und schuf Bilder von geradezu magischer Brillanz. Und er verwendete die moderne Technologie dazu, der Stummfilm-Ära seine Referenz zu erweisen.
Stummfilm
Eine der wesentlichen Figuren im Film, der im Paris von 1930 spielt, ist nämlich der Kinopionier Georges Méliès (Ben Kingsley). Der Waisenjunge Hugo Cabret, der im Uhrturm eines Bahnhofs lebt, begegnet dem bitteren alten Mann, dessen Glanzzeit lange zurückliegt. Doch Hugo findet den Schlüssel, um die verschüttete Leidenschaft bei Méliès neu zu entfachen. Die Stummfilm-Szenen, die Scorsese dann zeigt, sind ein einziges Bilderfeuerwerk.
Sofort begeistert
Der Regisseur: „Als ich das Buch las, fühlte ich mich sofort hingezogen zur Geschichte dieses Jungen in seiner Einsamkeit, seiner Faszination fürs Kino und für Uhrwerke aller Art.“ Warum 3D? „Wir suchten eine Kombination aus Realismus und einer abgehobenen, fantastischen Welt.“
G. Baumann
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Meryl Streep könnte für "The Iron Lady"einen Oscar als beste Hauptdarstellerin bekommen.
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Jessica Chastain darf sich Hoffnungen für ihre Rolle in "The Help" machen.
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Auch Michelle Williams ist als beste Hauptdarstellerin im Rennen.
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Für "The Girl with the Dragon Tattoo" ist Rooney Mara als beste Hauptdarstellerin für einen Oscar nominiert.
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Janet McTeerist für "Albert Nobbs" gelistet.
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George Clooney ist für sein Familiendrama "The Descendants als bester Hauptdarsteller nominiert.
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Nick Nolte ist für "Warrior" als bester Nebendarsteller für einen Oscar im Rennen.
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Close darf sich für ihre Hauptrolle in "Albert Nobbs" Hoffnungen auf die Statue machen.
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Woody Allen ist für "Midnight in Paris" nominiert.
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Melissa McCarty geht ins Rennen um den Oscar in der Kategorie "beste weibliche Nebenrolle" für den Film "Bridesmaides".
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Berenice Bejo hat gute Karten für ihre Rolle in "The Artist".
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Max von Sydow darf sich in der Kategorie "bester Hauptdarsteller auf eine Nominierung freuen.
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Auch Gary Oldam ist über seine Oscar-Nominierung für "Tinker Tailor Soldier Spy" überglücklich.
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Regie-Altmeister Martin Scorsese steht abermals auf der berühmten Nominierungsliste.
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Ein ganz heißer Kandidat für einen Oscar ist "The Artist"-Hauptdarsteller Jean Dujardin.
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Viola Devis wurde für ihre Rolle in "The Help" nominiert.
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Der schöne Brad Pitt geht ebenfalls ins Rennen um einen goldenen Jungen.