Biopic

"Back in Black": Amy Winehouse als neuer Kino-Hit

09.04.2024

2011 starb Amy Winehouse an einer Alkoholvergiftung. Jetzt lässt sie Marisa Abela mit dem Biopic "Back to Black" im Kino wiederauferstehen. Mit Riesen Premiere-Rummel und gemischten Kritiken.

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© Monumental Pictures
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Österreich-Konzert gab sie zu Lebzeiten keines: gleich 3 kurzfristige Absagen. Jetzt rockt Amy Winehouse († 2011) die große Kino-Leinwand. Am Donnerstag startet das Biopic "Back to Black" mit Marisa Abela (Cobra) in der Hauptrolle.

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Unter der Regie von Sam Taylor-Johnson, der Ehefrau des großen James-Bond-Favoriten Aaron Taylor-Johnson, wird das tragische Leben der sechs-fach Grammy-dotierten Ausnahme-Sängerin von der problematischen Kindheit mit gleich fünf Schul-Ausschlüssen über die Raketenhaften Karriere bis zum viel zu frühen Tod mit 4,61 Promille im Blut als sensibles Portrait aufgearbeitet. Im Vordergrund steht die Desaströse On-Off-Liebe zu Blake Fielder-Civil (Jack O’Connell). Die vielen Drogen-Exzesse werden dabei nur am Rande gestreift. Songs wie „Stronger Than Me“, „Rehab“ oder „Love Is a Loosing Game“ sind dabei nicht nur Begleitmusik, sondern Fundament der dramatischen Handlung.

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Marisa Abela bei der Premiere

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Sam Taylor-Johnson mit Ehemann & Bond-Favorit Aaron Taylor-Johnson 

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Amys Eltern: Janis und Mitch Winehouse 

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Jack O'Connell, Marisa Abela, Sam Taylor-Johnson and Eddie Marsan 

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Nick Cave mit Sam Taylor-Johnson 


Feierte Marisa Abela am Montag die Weltpremiere in London auch mit Nick Cave, Elton Johns Ehemann David Furnish sowie Amys Eltern Mitch und Janis, so fallen die ersten Kritiken durchaus gemischt aus: Von „Eine Billige Nachamung“ (Daily Mail) bis „Als würde Amy noch leben“ (Bild Zeitung) lautet das Urteil. Vor allem Hauptdarstellerin Abela bekommt ihr Fett wett: „Mini Playback-Show mit Perücke“ (SZ)  

Das ist der Trailer von "Back in Black":

 
  

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Regisseurin Sam Taylor-Johnson („Fifty Shades of Grey“) schwärmt trotz Kritiker Gegenwind von ihre Amy: „Ein Talent wie Marisa Abela zu entdecken ist so, als würde man Goldstaub finden. Als sie bei ihrem ersten Vorsprechen in die Kamera blickte, wusste ich, dass sie die perfekte Schauspielerin für die Rolle von Amy Winehouse war. Sie investierte enorm viel Arbeit, achtete auf jedes Detail und trainierte täglich stundenlang, um den gesamten Film über singen zu können. Sie verkörpert Amy nicht, sie lebt in ihr. 

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