Nach dem Disney-Flop von "The Marvels" setzt nun auch "Aquaman" die Talfahrt der Superhelden-Filme fort.
27,7 Millionen Dollar zum Startwochenende in den USA und 118 Millionen Dollar weltweit. Was sich eigentlich als solide Zahlen lesen spiegelt jedoch einen weiteren Kinoflop wieder: "Lost Kingdom", die Fortsetzung des 2018 noch satte 1,15 Milliarden Dollar lukrierenden Blockbusters "Aquaman", setzt die aktuelle Talfahrt der Superhelden-Filme fort. Ein noch schwächerer Start als der Disney-Ladenhüten The Marvels, das mit nur 46 Millionen Dollar ja den bislang größten Flop in der Geschichte des "Marvel Cinematic Universe" hinlegte.
Der Untergang von Jason Momoa als "Aquaman" war freilich abzusehen. Bei Trendbarometer Rotten Tomatoes gab es gerade mal 36 Prozent Zustimmung., Dafür im Internet viel Gelächter über „das schlechteste Filmplakat aller Zeiten“, bei dem das Outfit von "Aquaman" neben Strampler und Babysocken an einer Wäscheleine hängt.
King. Warrior. Father. New #AquamanAndTheLostKingdom movie poster! ???? pic.twitter.com/lP7A3sPzj7
— The Aquaverse ???? (@AquamanUniverse) December 23, 2023
Auch die Story wirkt eher uninspiriert: Nach ein paar Jahren in einem Wüstengefängnis verzeiht Arthur "Aquaman" Curry seinem verschlagenen Halbbruder Orm Marius (Patrick Wilson), um mit vereinten Kräften gegen einen übermächtigen Feind zu kämpfen.
Das ist der Trailer zu "Aquaman: The Lost Kingdom":