Eine starke Kinowoche: Morgen starten ein Action-Reißer und ein Polit-Thriller.
Arnold Schwarzenegger – derzeit in Wien als Klimaretter präsent – beweist im kugelverhagelten Action-Reißer The Last Stand, dass er wenigstens auf der Leinwand kein Mann großer Worte ist.
Hier der Trailer zum Film
Doch bei den Kampfszenen kann ihm – trotz seiner 65 Lenze – niemand etwas vormachen. Er verkörpert den unerschrockenen, integeren Sheriff Owens, der in einer US-Kleinststadt an der mexikanischen Grenze über gesetzliche Banalitäten waltet. Als allerdings der Drogenboss Cortez (Eduardo Noriega) der Polizei entwischt und mit einem rasanten Flitzer Richtung Süden brettert, sind Owens und sein kleines Team – darunter der schräge Jackass-Star Johnny Knoxville – die Einzigen, die sich ihm entgegenstellen.
„Zero Dark Thirty“
Vom Film gewordenen Patriotismus in The Last Stand, wo einer für alle kämpft, zu Zero Dark Thirty, wo alle einen jagen: Regisseurin Kathryn Bigelow hat sich für diesen Streifen, der von der Suche nach Osama Bin Laden und schließlich seiner Ermordung handelt, ein schwieriges Thema ausgesucht.
Die expliziten Folterszenen sind verstörend, führten zu einem kleinen Skandal. Einige US-Regierungsbeamte bekrittelten die Darstellung aufs Heftigste, Bigelow hielt dagegen: Die Folter sei Teil der Geschehnisse.
© TZ ÖSTERREICH / Bruna
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