Französiche Komödie

Audrey Tautou in "Bezaubernde Lügen"

05.04.2012

Wie ein falscher Liebesbrief und kleine Lügen zum Glück führen.

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© bezauberndeluegen-film.de
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Die französische Schauspielerin Audrey Tautou kennen die meisten wohl aus dem französischen Liebesfilm "Die fabelhafte Welt der Amelie". Diese riesigen braunen Kulleraugen, die kecke Naivität und ihre liebevollen und zugleich immer ein wenig verrückten Ideen - ähnlich feengleich, dabei nicht ganz so verträumt, gibt sie sich auch als junge Friseurin Emilie in "Bezaubernde Lügen" (ab 6. April im Kino). Tautou verzaubert die Zuschauer - auch wenn die Verwechslungskomödie von Pierre Salvadori mit der Zeit doch ein wenig länglich und albern gerät.

Hier der Trailer zu Film

Emilie als Glücksbringerin
Emilie betreibt einen hippen Friseursalon in einer Küstenstadt im Süden Frankreichs. Dort liegt ihr nicht nur die Schönheit ihrer Kundinnen und Angestellten am Herzen, sondern auch deren Glück. Sie glaubt zu wissen, was für die Menschen um sie herum das Beste ist - egal ob sich das als ungewollte Ponyfrisur entpuppt oder als hanebüchener Stimmungsaufheller. In letzterem versucht sie sich bei ihrer depressiven Mutter. Die Mutter Maddy (Nathalie Baye) hat jegliche Lebensfreude verloren, seit ihr Mann sie für eine jüngere Frau verlassen hat. Äußerlich lässt sie sich gehen und gibt sich lieber ihrem Selbstmitleid hin. Ein harter Brocken für ihre quirlige Tochter Emilie. Die erhält eines Tages einen anonymen, hoch poetischen Liebesbrief, den sie zunächst achtlos zerknüllt und Jean, ihrem "Mädchen für alles im Salon", vor die Füße wirft. Dass gerade Jean der Verfasser ist, ahnt sie nicht.

Die zündende Idee
Nach einem Streit mit ihrer Mutter kommt Emilie die Idee, den Liebesbrief neu an ihre Mutter zu adressieren. Und tatsächlich, Maddy blüht auf, Emilie ist mit sich und der Welt zufrieden. Schnell kommen die Probleme, denn der liebeshungrigen Maddy reich ein einzelner Brief nicht, und so muss Emilie ihr wenig ausgeprägtes Talent für mehr Liebesschwüre bemühen. Doch Maddy ist enttäuscht von den "frigiden Worten" und droht gleich wieder mit der Depression. Gleichzeitig aber meint sie, in Jean (Sami Bouajila) den Verfasser zu erkennen - und ihre Liebeslust ist geweckt. Dabei hatte der doch ursprünglich ihre Tochter gemeint. Und als noch herauskommt, dass Jean mehrere Sprachen spricht, wichtige Jobs macht und als Hausmeister im Salon völlig überqualifiziert ist, ist das Chaos erstmals komplett. Wie der Liebes-Wirrwarr nun ausgehen wird, das können Sie ab 6. April selbst im Kino herausfinden.

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