Heute steigt in Berlin die Weltpremiere von "Des Teufels Bad". Mit dem Horror-Film ist das heimische Regieduo Veronika Franz und Severin Fiala im Rennen um den Goldenen Bären.
2022 gewann Ruth Beckermann mit ihrem Dokuprojekt "Mutzenbacher" die Festival-Sektion Encounters. Jetzt will das heimische Regieduo Veronika Franz und Severin Fiala in Berlin den Goldenen Bären holen. Heute steht im Berlinale Palast die Weltpremiere ihres Horrorfilms "Des Teufels Bad" am Programm. Einer von 20 Streifen im Wettbewerb. Der Sieger wird am Sonntag gekürt.
Im rauen Psychodrama spielt Musikerin Anja Plaschg (Soap&Skin), die auch den Soundtrack komponiert hat, eine tiefreligiöse und hochsensible Frau im 18. Jahrhundert, die mit der freudlosen Welt fremdelt, sich immer weiter von Ehemann entfernt und in sich selbst zurückzieht. Immer enger wird ihr inneres Gefängnis Festivaldirektor Carlo Chatrian lobte den politischen Zugang des Werks.