Tragikomödie konkurriert um Goldenen Bären bei 67. Berlinale.
Der österreichische Schauspieler und Kabarettist Josef Hader geht mit seinem Regiedebüt "Wilde Maus" bei der 67. Berlinale (9. bis 19. Februar) ins Rennen um den Goldenen Bären. Die Tragikomödie um einen Musikkritiker, der nach seiner Kündigung auf nächtliche Rachefeldzüge geht, feiert im Wettbewerb ihre Weltpremiere, wie die Internationalen Filmfestspiele am Dienstag mitteilten.
"Wilde Maus" ist einer von 13 Filmen, die dem Wettbewerb und "Berlinale Special" hinzugefügt wurden. Der Regieneuling steht damit neben renommierten Filmemachern wie Volker Schlöndorff, Aki Kaurismäki, Agnieszka Holland und Sally Potter, die ihre neue Werken in Berlin präsentieren. Gleich doppelt ist der Wiener Georg Friedrich vertreten: Er spielt sowohl in "Wilde Maus" als auch in "Helle Nächte", dem deutsch-norwegischen Wettbewerbsbeitrag von Thomas Arslan, mit. Das vollständige Programm wird bei einer Pressekonferenz am 31. Jänner bekannt gegeben.