Regisseur Denis Villeneuve spricht über die Fortsetzung.
Die schlechten Nachrichten vorab: SciFi-Fans müssen sich noch etwas gedulden, bis die Fortsetzung des legendären Ridley Scott-Films "Blade Runner" (1982) in die Kinos kommt. Vor 2017 wird das Sequel nicht anlaufen. Doch Regisseur Denis Villeneuve beglückt die Fans mit Neuigkeiten zur Fortsetzung. Auch wenn er nicht zu viel über das Projekt verraten will und das Set streng geheim bleibt, verriet er nun vielversprechende Details zum Streifen. So wird Harrison Ford auch in „Blade Runner 2“ zu sehen sein. Der Film wird Eckpunkte des Originals aufgreifen, jedoch als eigenständiger Film mit autonomer Storyline entworfen. Schließlich werden beim Kinostart der Fortsetzung mehr als drei Jahrzehnte zwischen den zwei Filmen liegen.
Ridley Scott-Nachfolger
Villeneuve wurde von Ridley Scotts selbst für den Regie-Posten des Sequels auserkoren. Davor machte er sich mit Streifen wie "Sicario" und "Prisoners" einen Namen. Als er erfuhr, dass eine Fortsetzung des Klassikers geplant ist, war er zunächst skeptisch: „Als ich hörte, dass Ridley Scott einen weiteren Film im Blade Runner Universum machen will, war beim erster Gedanke:‘ Was für eine fantastische Idee, aber es könnte auch eine sehr schlechte Idee sein‘“ erinnert er sich im Interview mit dem Collider. Villeneuve ist sich der hohen Erwartungshaltung des Publikumsbewusst – er selbst ist großer „Blade Runner“-Fan und setzt alles daran, eine würdige Fortsetzung abzuliefern.