Mexiko-Gerücht

Bond: Bestechungs-Dementi

19.03.2015

Spectre-Macher will keinGeld erhalten haben, um Image zu korrigieren.

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© Starpix / Alexander TUMA
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Der Produzent des neuen James-Bond-Films hat einen Bericht zurückgewiesen, nach dem mexikanische Behörden im Gegenzug für millionenschwere Subventionen und Steuervergünstigungen in das Drehbuch zu "Spectre" eingegriffen hätten. Er habe kein Staatsgeld erhalten und das Drehbuch sei nicht verändert worden, sagte Michael Wilson am Mittwoch in Mexiko-Stadt laut Medienberichten.

Berichte über Steuernachlässe
Vielmehr würden Privatunternehmen die Dreharbeiten in der mexikanischen Hauptstadt unterstützen. Zuvor hatte die auf Steuerthemen spezialisierte Internetseite "Tax Analysts" berichtet, im Gegenzug für 14 Millionen US-Dollar (13,22 Mio. Euro) hätten die Autoren das Drehbuch verändert, um Mexiko in einem positiveren Licht erscheinen zu lassen. So sollte nicht der Bürgermeister der mexikanischen Hauptstadt, sondern eine "internationale Persönlichkeit" Ziel eines Anschlag sein. Außerdem solle bei Luftaufnahmen das "moderne Mexiko-Stadt" gezeigt werden.

Die Steuerexperten beriefen sich auf interne Emails von Sony Pictures Entertainment, die nach einem Hackerangriff an die Öffentlichkeit gelangt waren. Die Dreharbeiten zu "Spectre" in Mexiko-Stadt beginnen am Donnerstag.

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