Ein Zombie-Virus greift um sich. Rund um den Erdball entstehen im Sekundentakt neue Monster. Wer von einem gebissen wird, wird selbst zur Killermaschine. Heilung? Ausgeschlossen.
Mittendrin in der Apokalypse-Stimmung: Brad Pitt. Er soll in World War Z als UN-Mitarbeiter Gerry Lane das Zombie-Virus stoppen – nicht zuletzt, um seiner eigenen Familie eine sichere Bleibe zu garantieren. Das Ganze unter Einsatz seines Lebens, versteht sich. Gerry hetzt mit seinen Mannen um den Globus, doch die Zeit arbeitet gegen ihn.
Effektorgie 220 Millionen Dollar hat die Produktion von Marc Forsters Romanverfilmung verschlungen. Ein Großteil ging – unübersehbar – für die Spezialeffekte drauf. Der Streifen World War Z, den Hauptdarsteller Brad Pitt mitproduziert hat, kommt als adrenalingeladenes, rasant geschnittenes 3D-Action-Gewitter daher, bei dem es zwei Stunden lang zuverlässig kracht. Beeindruckend die Massenszenen, welche die Panik vor dem Virus auch noch im (sicheren) Kinosessel spürbar machen.
Die Story selbst? Nicht allzu originell, aber in der Actionorgie ohnehin eher Mittel zum Zweck.
Familienfreundlich Übrigens: Wirklich fürchten muss sich bei World War Z trotz Monsterepidemie keiner. Um möglichst viele ins Kino zu locken – schließlich soll das beachtliche Produktionsbudget schnell eingespielt werden –, hat man das Spektakel unblutig und familienfreundlich gehalten.
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