Am Dienstag hebt Jella Haase ihren neuen Kino-Hit "Chantal im Märchenland" aus der Taufe. Auch Elyas M'Barek jettet für das "Fack ju Göhte"-Spin-off ins Cineplexx Westfield SCS. Ab Donnerstag läuft der seicht-fröhliche Film dann auch bei uns im Kino.
Mehr als 170 Millionen Euro hat die Film-Trilogie "Fack ju Göhte" eingespielt. Jetzt lässt Elyas M‘Barek seine „Chantal“ (Jella Haase) das Kino aufrollen. Am Donnerstag startet das kindisch bunte Spin-off "Chantal im Märchenland", für das M‘Barek, der im Film leider nur eine Mini-Rolle spielt, bereits am Dienstag gemeinsam mit Haase, ihrer Film-Freundin Gizem Emre, Mido Kotaini oder Max von der Groeben sogar zur Gala-Premiere ins Cineplexx Westfield SCS jettet. Selfie-Alarm! Passend zu einem seicht-fröhlichen Film, der vornehmlich auf das jugendlich weibliche Publikum der Generation Bravo abzielt.
Chantal (Haase), eine chronisch erfolglose Influencerin mit Dumpfbacken-Attitüde aus dem Münchener Problembezirk Neuperlach gerät mit ihrer besten Freundin Zeynep (Emre) durch einen antiken Zauberspiegel, den sie für ein Social-Media-Gimmick hält, in eine Märchenwelt. Dort wirbelt sie mit Brachial-Ausdrücken wie "F*tze" oder "Fi**en" und in Anlehnung an Märchen Klassiker wie Dorrnröschen oder Aladdin das antike Königreich auf. Ein Edler Ritter (Max von der Groeben), der sich zu seinem Knappen hingezogen fühlt, eine vom Ehemann unterdrückte Prinzessin (Maria Ehrich) und ein dem Jugendwahn verfallener König (Cooper Dillon) der seine Königin (Alexandra Maria Lara) in einem Bild gefangen hält, inklusive. Allesamt die perfekten Insta-Motive. Nur leider ist der Handy-Akku leer. Das macht Chantal mehr zu schaffen als der 100-jährige Dornröschen-Fluch.
Um diesen zu besiegen muss sich Chantal, die eigentlich ja nur eine Kaugummi-Werbung drehen möchte, mit der Hexe Sansara (Nora Tschirner) verbünden und unterstützt vom attraktiven Aladin (Mido Kotaini), der dank schwarzer Magie dem Handy wieder Saft geben kann und dabei auch gleich sein Herz an Chantal verliert, nicht nur einen Drachen besiegen, sondern auch das Patriachat zerschlagen. Ein großer Sieg für die Emanzipation oder doch nur ein Märchen?
Im Summe ein frecher Teenie-Film, der auch mit märchenhaften Kleidern, Girl-Power-Botschaft und seichten Gags punktet. Blockbuster-Alarm!
