"50 Shades of Grey"-Absage
Hunnam: Darum ist er nicht Christian Grey
10.09.2014
Charlie Hunnam hatte die Rolle im Sack, ließ sie aber wieder sausen.
Es hätte sein großer Durchbruch in Hollywood werden können, als Charlie Hunnam die Rolle des Businessmannes Christian Grey im Erotik-Blockbuster 50 Shades of Grey ergatterte. Doch noch bevor die Tinte auf seinem Vertrag getrocknet war, sagte der Mime plötzlich wieder ab und Jamie Dornan übernahm den Part. Jetzt erklärt der Schauspieler, wieso er die begehrte Rolle sausen ließ.
Nervenzusammenbruch
"Ich hätte nicht unterschrieben, wenn ich es nicht gewollt hätte. Es war eine wirklich sehr, sehr schwierige Zeit in meinem Leben. Ich hatte so etwas wie einen Nervenzusammenbruch", verrät der 33-Jährige im Interview mit Moviefone. Zum Zeitpunkt, als die Dreharbeiten für den Sadomaso-Streifen anlaufen sollten, stand Charlie Hunnam aber auch noch für die US-Serie Sons of Anarchy vor der Kamera - dem Hollywood-Star wuchs die Arbeit einfach über den Kopf. "Ich wollte nicht auf so hohem Niveau scheitern. Ich wusste, dass der Film massiv sein wird, etwas Riesengroßes", erzählt Hunnam
weiter über seinen Zwiespalt.
Schließlich blieb ihm nichts Anderes übrig, als sich doch gegen 50 Shades of Grey zu entscheiden, auch wenn es ihm mehr als schwer fiel. "Ich konnte nicht innerhalb von 48 Stunden in einen völlig anderen Charakter schlüpfen. Es war einfach eine wirklich blöde Situation. Ich liebte die Rolle des Christian Grey und wollte es wirklich tun, aber es ging nicht", so Hunnam. Ob er die Entscheidung jetzt wohl bereut?