Schauspieler hat Angst, dass die Auszeichnung sonst zum Altar wird.
Schauspieler Christoph Waltz
will seinem im März 2010 empfangenen Oscar keinen Ehrenplatz zuweisen. "Ich stelle meinen Oscar nirgends hin. Er steht mal da, mal dort. Ich lasse ihn wandern. Sonst wird er zum Altar, und das fände ich übertrieben", sagte der 54-Jährige der Zeitschrift "in". Die amerikanische Trophäe würdigt seine Leistung im Quentin-Tarantino-Film "Inglourious Basterds". Waltz bestätigte, dass sich sein Leben seit der Oscar-Verleihung grundlegend verändert hat. Er fügte hinzu: "Aber was soll ich die nächsten zehn Jahre ständig sagen, dass ich den Oscar gewonnen habe. Ich weiß ja schon das Datum gar nicht mehr."
Hollywood ist Handwerk
Auf jeden Fall ist er in der Filmindustrie
der USA ein gern gesehener Gesprächspartner: "Ich kann jetzt im Moment jeden treffen. Wie lange das durchzuhalten ist, werden wir sehen", sagte Waltz. Zur Traumfabrik hat der Schauspieler ein ambivalentes Verhältnis: "Hollywood gibt es so gar nicht. Es ist ein Begriff, den wir hier benutzen, um etwas Unheimliches zu beschreiben." Zu seinem Beruf hat er eine sachliche Einstellung: "Für einen 17- Jährigen, der von der Schauspielerei träumt, ist es sicher ein Traumberuf. Wenn man es aber erst mal eine Zeit lang gemacht hat, ist es unter Garantie kein Traumberuf mehr. Es ist Handwerk."
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Gleich zwei Österreicher reüssieren bei der 67. Golden-Globe-Verleihung in Los Angeles: "Das weiße Band" von Michael Haneke wird zum besten nicht-englischsprachigen Film gekürt, Christoph Waltz für seine Rolle des SS-Offiziers Hans Landa in Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds" als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Großer Sieger ist James Camerons Science-Fiction-Spektakel "Avatar" (bester Film und beste Regie).
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Stars geben unter dem Motto: "Hope For Haiti Now" Konzerte und sitzen an den Spendentelefonen. Im Bild: Sänger Justin Timberlake.
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Das blaue Spektakel von James Cameron überholt dessen Titanic, wird zum erfolgreichsten Film aller Zeiten.
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Große Gewinnerin ist Beyonce, die mit sechs Grammys ausgezeichnet wird. Der 2007 verstorbene österreichische Jazzstar Joe Zawinul erhält für sein Album "75" einen Grammy in der Kategorie "Best Contemporary Jazz Album". Der aus Vorarlberg stammende Designer Stefan Sagmeister gewinnt einen Grammy für die von ihm gestaltete Box "Everything That Happens Will Happen Today" (David Byrne & Brian Eno) in der Kategorie "Best Recording Package". Das österreichische Akustikunternehmen AKG wird mit einem Spezial-Grammy, dem "Technical Grammy Award 2010", ausgezeichnet
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Der zu der Zeit unter Hausarrest stehende, umstrittene Filmemacher Roman Polanski erhält für den Politthriller "Der Ghostwriter" den Silbernen Bären für die beste Regie. Der Goldene Bär der 60. Berlinale geht an den türkischen Film "Honig" von Regisseur Semih Kaplanoglu.
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Der Brite Peter Alward wird als neuer Leiter der Salzburger Osterfestspiele bekanntgegeben. Der Ex-Präsident von EMI Classics und enger Freund Herbert von Karajans folgt auf Michael Dewitte, der im Rahmen der Osterfestspiel-Affäre entlassen worden war.
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Der gebürtige Österreicher Christoph Waltz erhält für die Rolle des Hans Landa in Quentin Tarantinos Film "Inglourious Basterds" den Oscar als bester Nebendarsteller. Großer Gewinner der Verleihung in L.A. ist das Irakkriegs-Drama "The Hurt Locker" von Kathryn Bigelow, die unter anderem als erste frau mit dem Oscar für die beste Regie ausgezeichnet wird.
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Der diesjährige Oscar-Preisträger Christoph Waltz erhält den Preis als bester Schauspieler, Hollywood-Star Kevin Spacey überreicht Maximilian Schell die Auszeichnung für sein Lebenswerk.
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Karola Kraus, wird als Leiterin des Museums Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (MUMOK) bekanntgegeben. Mit 1. Oktober übernimmt sie die Funktion.
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"Das weiße Band" gewinnt den Deutschen Filmpreis in Gold. Weiters wird der Regisseur für die beste Regie und das beste Drehbuch ausgezeichnet, der Tiroler Christan Berger für die beste Kamera. Insgesamt räumt "Das weiße Band" in zehn von insgesamt 16 Kategorien des höchstdotierten deutschen Kulturpreises ab.
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Duell bei Deutschland sucht den Superstar: Badboy Menowin landet nur auf dem 2. Platz der Castingshow, gibt sich gegen Mehrzad Marashi geschlagen.
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Die 19-jährige Lena Meyer-Landrut gewinnt nach 28 erfolglosen Jahren den Gesangswettbewerb für Deutschland. Es folgt: Ein wahrer Lena-Hype.
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Apichatpong Weerasethakul erhält für sein Werk "Uncle Boonmee" als erster thiländischer Filmemacher die Goldenen Palme.
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Die Kunstwelt trauert: Sammler und Museumsdirektor Rudolf Leopold stirbt 85-jährig in Wien.
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Am 27. Wiener Donauinselfest mit Auftritten von 2.000 Künstlern auf 13 Bühnen, darunter Amy McDonald (im Bild) Billy Idol und Kim Wilde, nehmen bis 27. Juni drei Millionen Besucher teil.
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Die beliebte ZIB-Moderatorin Danielle Spera beendet nach 32 Jahren ihre ORF-Karriere. Seit August ist sie die neue Leiterin des jüdischen Museums.
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Die 90. Salzburger Festspiele warten mit einer neuen "Jedermann"-Besetzung auf: Nicholas Ofczarek als Jedermann und Birgit Minichmayr als Buhlschaft.
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Die Bestseller-Verfilmung setzt in der ersten Nacht einen Rekord: Bei den Mitternachtsvorstellungen werden über 30 Millionen Dollar umgesetzt.
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Robbie Williams ist zurück. Die einstige Boyband ist nach 15 (!) Jahren wieder komplett. Das neue Album von Gary, Jason, Howard, Mark und Robbie heißt The Flood.
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Der Goldene Leopard, der Hauptpreis des 63. Internationalen Filmfestivals von Locarno, geht an den chinesischen Spielfilm "Han Jia" (Winterferien) des Regisseurs Ll Hongqi.
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Nach einer Präsentation im New Yorker "Museum of Jewish Heritage" kehrt das Bild am 20. August nach Wien zurück, wo es im Leopold Museum ausgestellt wird.
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Vor knapp 70.000 Zuschauern spielt die irische Rockgruppe U2 bei herbstlicher Witterung im Wiener Ernst Happel Stadion ein Konzert im Rahmen ihrer "360 Grad"-Tour
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Nach der 19-jährigen Direktionszeit von Ioan Holender tritt sein Nachfolger Dominique Meyer sein Amt als Chef der Wiener Staatsoper an.
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Anna F., Hip-Hopper Skero und die Vokalakrobaten Bauchklang gewinnen bei den Amadeus Music Awards je zwei Auszeichnungen. Album des Jahres wird Anna F.s "For Real", Song des Jahres Skeros "Kabinenparty".
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Lady Gaga triumphiert mit acht Auszeichnungen bei den MTV Video Music Awards.
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Die US-Regisseurin Sofia Coppola wird beim 67. Filmfestival Venedig für ihren Film "Somewhere" mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet.
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Der peruanischen Schriftsteller Mario Vargas Llosa wird mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet. Vargas Llosa wird für seine "Kartographien von Machtstrukturen und seine bissigen Bilder von Widerstand, Revolte und Niederlagen des Individuums" geehrt.
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Stargäste sind diesmal Cannes-Gewinner Apichatpong Weerasethakul und Musiker Lou Reed. Mit dem Wiener Filmpreis werden "Kick Off" von Hüseyin Tabak (Doku) und "Rammbock" von Marvin Kren (Spielfilm) ausgezeichnet. 96.300 Zuseher sorgen für eine Auslastung von 79,8 Prozent.
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Die erstmals im Burgtheater stattfindende Nestroypreis-Gala wird zu Burg-Festspielen. Der Publikumspreis geht überraschend an Paulus Manker.
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Bei den europäischen Musikpreisen des Senders dominierten US-Bands. Die in Madrid abwesende Lady Gaga holte mit drei Auszeichnungen die meisten Preise.
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Der französische Autor Michel Houellebecq gewinnt mit seinem Werk "La carte et le territoire" den lange ersehnten Prix Goncourt, den prestigeträchtigsten Literaturpreis Frankreichs.
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Shootingstar des Jahres, Justin Bieber, räumte überraschend vier Trophäen ab. In der Top-Sparte "Künstler des Jahres" ist er mit seinen 16 Jahren der jüngste Preisträger jemals.
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Der Serien-Kult wird verfilmt. Bei der Premiere am 1.12. wurde bis in die Morgenstunden gefeiert. Im Bild v. l. n. r.: Lukas Resetarits, Robert Stadlober, Regissuer Peter Patzak, Johannes Krisch.
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Am 4.12. verletzt sich Kandidat Samuel Koch in der Show. Die Konsequenzen: Ganz Österreich und Deutschland reden darüber, wie weit man für die Unterhaltung gehen darf.
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Die norwegische 80er Kultband A-HA löst sich nach über 25 Jahren und einer monatelangen Tour auf. Das letzte Konzert findet am 4.12. in Oslo statt.
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Mit einer Gesamtzahl von 362.000 Besuchern ist die Retrospektive zu Frida Kahlo im Bank Austria Kunstforum zu Ende gegangen. Sie lief seit 1.9.