Zu beschäftigt
Christoph Waltz schmeißt Freud-Film hin
15.03.2010
Viggo Mortensen ersetzt österreichischen Oscar-Preisträger
Der frisch gebackene österreichische Oscar-Preisträger Christoph Waltz wird doch nicht als Sigmund Freud vor der Kamera stehen. Wie mehrere US-Internet-Medien berichten, hat Waltz seine Rolle in David Cronenbergs "The Talking Cure" zugunsten des Streifens "Water for Elephants" zurückgelegt. Laut der Film-Datenbank imdb.com wird Waltz von Viggo Mortensen ersetzt, der ab 17. Mai gemeinsam mit Keira Knightley und Michael Fassbender (als C. G. Jung) vor der Kamera stehen wird.
Spielt sadistischen Stallmeister
Christoph
Waltz wird nun seine
Gemeinheiten an Robert Pattinson und Reese Witherspoon auslassen,
berichtet "Deadline Hollywood". Der 53-Jährige übernimmt in "Water for
Elephants" die Rolle des paranoiden und sadistischen Stallmeisters August
Rosenbluth, der seine Frau genauso schlecht behandelt wie die Tiere in
seinem Wanderzirkus. Ursprünglich sollte Sean Penn die Rolle spielen.
Romanverfilmung
"Wasser für die Elefanten" wird nach der
gleichnamigen Romanvorlage der US-Autorin Sara Gruen von Richard LaGravenese
für die Leinwand adaptiert. In dem Buch blickt der über 90 Jahre alte Jacob
Jankowski auf seine Jugend zurück, als er als Student nach dem Unfalltod
seiner Eltern bei dem Wanderzirkus "Benzinis spektakulärster Show der Welt"
anheuert und dort neue Freunde und Feinde, neuen Halt und seine erste Liebe
findet. Francis Lawrence führt Regie.