In Politdrama

Christoph Waltz spielt Michail Gorbatschow

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Auch  Michael Douglas verkörpert in Politdrama  "Reykjavik"  einen Politiker.

Oscar-Preisträger Christoph Waltz (56) wird in dem Politdrama "Reykjavik" den früheren sowjetischen Parteichef Michail Gorbatschow spielen. Sein Hollywood-Kollege Michael Douglas werde ihm in der Rolle des Ex-US-Präsidenten Ronald Reagan gegenüberstehen, berichtete das Filmbranchenblatt "Hollywood Reporter" am 15. Oktober.

Film seit Jahren geplant
Der britische Regisseur Mike Newell ("Harry Potter und der Feuerkelch") inszeniert den seit vielen Jahren geplanten Film über das Gipfeltreffen 1986 zwischen Reagan und Gorbatschow im isländischen Reykjavik. Ab März soll in Reykjavik und im Potsdamer Studio Babelsberg gedreht werden.

Legendäres Treffen auf der großen Leinwand

Das Treffen auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges ist fast schon legendär, weil der 2004 verstorbene Reagan und Gorbatschow überraschend über die weitgehende Abschaffung von atomaren Lang- und Mittelstreckenraketen verhandelten. Gedreht wird nach einem Skript von Kevin Hood ("Geliebte Jane"). Für seine Nebenrolle in Quentin Tarantinos "Inglorious Basterds" hatte Waltz 2010 den Oscar erhalten. Mit dem Kultregisseur drehte er unlängst den Südstaaten-Western "Django Unchained" ab, der im Jänner in die deutschen Kinos kommt.

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 Elijah Wood ist ein Schauspieler, den man leicht unterschätzt. Millionen Zuschauer kennen ihn als tapferen, tugendhaften Hobbit Frodo Beutlin aus der "Herr der Ringe"-Trilogie, eine Lichtgestalt umgeben von finsteren Mächten. Dabei kann der 1981 geborene, viel beschäftige Mime viel mehr als nur Fantasy. In Ang Lees Ensemblefilm "Eissturm" war er ebenso dabei wie in der Literaturverfilmung "Alles ist erleuchtet". Mit dem äußert expliziten, blutrünstigen Horrorfilm "Maniac" erobert Wood nun ein ganz neues Terrain. Ab 27. Dezember im Kino.

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