Hasty-Pudding-Preis

Danes & Segel mit Pudding geehrt

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 Danes als "Frau des Jahres" ausgezeichnet - Segel bekommt Pudding noch.

Ein Hoch auf die Tradition: Eine Puddingschüssel für Claire Danes: Die US-Schauspielerin ("Les Miserables", "Terminator 3") ist von Studenten der Harvard-Universität in Cambridge bei Boston mit dem "Hasty Pudding Award" ausgezeichnet worden. Danes wurde am Donnerstag den 26.1  (Ortszeit) als "Frau des Jahres" geehrt. Sie fühlte sich sichtlich wohl zwischen all den Studenten der Theatergruppe und ließ sich feiern.

Danes Frau des Jahres
Die 32-Jährige genoss die Parade über den Universitätscampus. Eingerahmt war sie von zwei Studenten, die sich als Frauen verkleidet hatten und mit ihren Perücken und gelben und roten Kleidern viel farbenfroher aussahen als der Star im hellen Trenchcoat. Aber Danes strahlte an dem eisigen Wintertag in Neuengland die Menschen an und bedankte sich artig für die Ehre.

Lange Tradition
Die 1795 gegründeten Hasty Pudding Theatricals sind eine der ältesten Theatergruppen der USA. Zu ihnen gehörten als junge Studenten der spätere Oscar-Gewinner Jack Lemmon und die nachmaligen US-Präsidenten Theodore und Franklin Roosevelt. Benannt ist die Truppe nach einem beliebten Getreidebrei - folglich ist die von ihr vergebene Trophäe auch eine Puddingschüssel. Als "Mann des Jahres" soll in der nächsten Woche Jason Segel ("How I Met Your Mother") ausgezeichnet werden. Im vergangenen Jahr ging die augenzwinkernde Ehrung an Julianne Moore ("Crazy, Stupid, Love") und Talkmaster Jay Leno.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."


 
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