Crazy Stupid Love

Der Komödie geht die Luft aus

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Frecher Beginn, biederes Finale: „Crazy, Stupid, Love“ ist eine wankelmütige Romanze.

Am Anfang sprüht der Film nur so vor Witz und Energie, auch wenn er von Tragik gespeist wird: Emily (Julianne Moore) will die Scheidung von ihrer Jugendliebe Cal (Steve Carell) – und der entheiratete Mann hängt fortan tranig in den Seilen und in einer Bar herum, wo er vom smarten Aufreißer Jacob (Ryan Gosling) Nachhilfe in der Kunst des Flirtens bekommt.

Jacob freilich will sesshaft werden, als er sich in die süße Hannah (Emma Stone) verschaut. Und von dem Moment an schmalzt sich die Romanze einem Happy-End-Finale entgegen, das an Biedersinn kaum zu übertreffen ist.
So bleibt trotz vieler feiner Pointen ein seltsamer Nachgeschmack: Ein Film wie eine Kreuzung aus Screwball-Comedy und Pilcher-Schnulze.

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