Radcliffe: Gruselig für "Horns"

Mit „Harry Potter“ hat „Horns“ etwa noch so viel zu tun wie Wolverine mit einem Schoßhündchen. Wahrscheinlich hat sich Daniel Radcliffe auch genau aus diesem Grund für die Rolle entschieden. Im Interview mit Total Film beschreibt er es als die „emotional intensivste“ Rolle seiner Karriere. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Joe Hill.

Gehörnt
Er übernimmt darin den Part von Ig Parish. Nachdem seine Freundin brutal ermordet wird, gerät er unschuldig selbst bald unter Mordverdacht. Als er eines Morgens aufwacht, bemerkt er erschrocken, dass ihm Hörner wachsen. Aber nicht nur dass, der eigenartige Kopfschmuck bringt Leute dazu, Ig ihre grauenhaftesten Fantasien zu gestehen und ihren egoistischsten und frevelhaftesten Trieben nachzugehen. Schnell ist der junge Mann dazu entschlossen, seine neue Fähigkeit zu benutzen, um den Mörder seiner Freundin zu fassen. Eine schreckliche Transformation beginnt.

Wütend
Der 25-jährige Schauspieler hatte eindeutig Freude an der Herausforderung, die diese Rolle ihm bot. “Er ist eine gute Person, der etwas Unerklärliches und Schlimmes widerfährt. Igs Wut ist deutlicher zu sehen als bei anderen Figuren, die ich gespielt habe. Die Art, wie er gegen die Welt austeilt, ist deutlich offener, als ich es bisher kannte“, so der Brite. Leider ist „Horns“ bei uns bislang noch ohne Starttermin. Bleibt zu hoffen, dass sich das bald ändert.