Literaturadaption

Eitelkeit, Begierde und Verderben

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Das Bildnis des Dorian Gray brilliant mit Colin Firth und Ben Barnes verfilmt.

Schönheit, Scheinwelten, Reichtum, Genusssucht - "Das Bildnis des Dorian Gray" steht für die höchsten und niedersten menschlichen Bedürfnisse. Dorian, gefangen von seinem eigenen liebreizenden Spiegelbild stürzt nach und nach ins Verderben...

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Das Bildnis des Dorian Gray
© Filmladen

Bild: (c) Filmladen

Das Bildnis des Dorian Gray - Kurzinhalt

Der ebenso gut aussehende wie unerfahrene Dorian Gray (Ben Barnes) kommt gegen Ende des 19. Jahrhunderts in London an. Dort steht er dem Maler Basil Hallward (Ben Chaplin) Modell, der Dorians beeindruckende Schönheit und Jugendlichkeit in einem Portrait dauerhaft festhalten will. Unter den Fittichen des charismatischen Lord Henry Wotton (Colin Firth) findet Dorian schnell Gefallen an den hedonistischen Freuden der gehobenen Großstadt-Gesellschaft und lernt, dass sein Aussehen ihm alle Türen öffnet. So wundert es nicht, dass, kaum ist das Bild enthüllt, Dorian ein gedankenloses Versprechen äußert: Seine Seele würde er dafür geben, dass nicht er, sondern das Gemälde altert!

Dorians Wunsch wird Wirklichkeit: Während er sich ohne jegliche äußerer Konsequenzen hemmungslosem Vergnügen und verbotenen Begierden hingibt, wird sein gemaltes Abbild mit jeder begangenen Sünde hässlicher und grauenerregender. Um sein dunkles Geheimnis zu bewahren, geht Dorian bis zum Äußersten. Jahre später quälen ihn die Geister der Vergangenheit mehr denn je. Als er sich in die junge Emily (Rebecca Hall) verliebt, schöpft er wieder Hoffnung auf Erlösung …

Schauerlegende
Der Produzent Barnaby Thompson meint: "Dieser Film erzählt eine der ganz großen Schauerlegenden des klassischen Gothic Horrors – und das Besondere daran ist, dass sie aus der Feder von Oscar Wilde stammt. Auf diese Weise bringen wir nicht nur die Spannung und die Schockmomente eines Horrorfilms auf die Leinwand, sondern auch die emotionale Tiefe und die bemerkenswerten Dialoge, die man von einem einzigartigen Schriftsteller wie Oscar Wilde erwarten kann."

"Das Bildnis des Dorian Gray", GB 2009. 118 Min. Mit Ben Barnes, Colin Firth, Rebecca Hall. Regie: Oliver Parker.

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