Filmstarts
Die Kino-Highlights der Woche
16.07.2013
Gefährliche Roboter, Adam Sandler und Ryan Gosling locken ins Kino.
Der Sommer breitet sich gerade voll und ganz in Österreich aus. Das Quecksilber im Thermostat klettert fleißig nach oben und der Himmel zeigt sich auch von seiner strahlendblauen Seite. Aber nicht nur das Wetter kehrt dieses Mal seine Schokoladen-Seite hervor, denn auch die Filmstarts der Woche können sich sehen lassen. Dementsprechend sollte man einen fixen Besuch im Kino dieses Wochenende einplanen. So locken etwa Roboter in "Pacific Rim" Actionfans in die heimischen Lichtspielhäuser. Aber auch Adam Sandler gibt sich im zweiten Teil von "Kindsköpfe 2" richtig Mühe, um die Lachmuskeln zu trainieren. Und Ryan Gosling zeigt, dass er in "Only God Forgives" anständig viel einstecken kann. Hier nun die Filmstarts im Überblick.
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"Pacific Rim"
(USA 2013, 93 min)
Regie: Guillermo del Toro
Mit: Idris Elba, Charlie Hunnam, Rinko Kikuchi, Ron Perlman
Von Regisseur Guillermo del Toro ("Pans Labyrinth", "Hellboy") kommt ein lautes Action-Abenteuer um Roboter und Monster. Die Monster außerirdischen Ursprungs landen nicht per Raumschiff auf der Erde, sie kommen aus dem Meer. Um sich gegen die riesigen Ungeheuer zur Wehr zu setzen, haben die Menschen eine besondere Art von Roboter entwickelt: Je zwei Piloten steuern den gigantischen Roboter, die Gehirne der Soldaten sind dabei über eine Neuronenbrücke miteinander verbunden. Doch werden ihre Mühen reichen, um die Gefahr abzuwenden? (Web: www.pacific-rim.de)
"Kindsköpfe 2"
(USA 2013, 101 min)
Regie: Dennis Dugan
Mit: Adam Sandler, Kevin James, Chris Rock, Taylor Lautner
2010 weltweit zum Publikumshit avancierte Werk "Kindsköpfe" wird vom Erfolgsteam mit Regisseur Dennis Dugan an der Spitze fortgesetzt. Wieder stehen Lenny, Eric und Kurt im Mittelpunkt einer turbulenten Chaos-Komödie. Die drei Freunde blödeln seit Kindertagen herum, selbst jetzt, wo sie bereits in den 40ern stecken. Schnell wird klar, dass Männer, selbst wenn sie schon Väter sind, ewig kleine Kinder bleiben. Doch diesmal müssen sie einiges von ihren eigenen Kindern lernen. (Web: www.kindsköpfe2.de)
"Sag, dass du mich liebst"
(F 2012, 89 min)
Regie: Pierre Pinaud
Mit: Karin Viard, Nicolas Duvauchelle, Nadia Barentin
Moderatorin Melina gibt allabendlich im Radio Sex- und Beziehungstipps, doch privat leidet sie unter Depressionen und lebt zurückgezogen in einer Dachwohnung. Da erfährt sie, die als Kind im Heim aufgewachsen ist, dass ihre leibliche Mutter noch lebt. Mit seinem Erstlingsfilm zeichnet der Franzose Pierre Pinaud das einfühlsame Porträt einer Frau, die auf der Suche nach ihrer Mutter sich selbst findet. (Web: www.sag-dass-du-mich-liebst.de)
"Papadopoulos & Söhne"
(GB 2012, 109 min)
Regie: Markus Markou
Mit: Stephen Dillane, Cosima Shaw, Georges Corraface
Eben noch lief alles bestens für Harry Papadopoulos: Der Familienvater wird zum Unternehmer des Jahres gewählt und auch sein teures Einkaufscenter steht kurz vor der Verwirklichung. Dann aber verliert er fast sein gesamtes Vermögen - nur ein alter Fish&Chips-Shop bleibt ihm, den er vor langer Zeit mal mit seinem Bruder Spiros geführt hatte. Der ist allerdings das genaue Gegenteil von dem ernsten und stets Anzug tragenden Harry: halblange Haare, offenes Hemd, immer gut gelaunt. Da ihnen nicht viel anderes übrig bleibt, versuchen es die Brüder in der britischen Komödie noch einmal miteinander. (Web: www.papadopoulos-und-soehne.de)
"Only God Forgives"
(USA/F/DK 2013, 90 min)
Regie: Nicolas Winding Refn
Mit: Ryan Gosling, Kristin Scott Thomas, Vithaya Pansringarm
"Only God Forgives" ist in Bangkok angesiedelt, in einer Welt der Boxclubs und Bordelle, der Fäuste und der Potenz. Julian (Ryan Gosling) und sein Bruder sind gestrandete Amerikaner, die sich mit Drogengeschäften verdingen. Im Sündenpfuhl driften sie dahin, teilnahmslos, sprachlos, gefühlstot. Als der Bruder ein minderjähriges Mädchen vergewaltigt und ermordet, macht er Bekanntschaft mit den Gepflogenheiten des Polizisten Chang: dieser übt sich mit seinem Schwert nicht nur in Selbstjustiz, sondern tritt auch als gottgleicher Racheengel auf den Plan.
"The East"
(USA 2012, 115 min)
Regie: Zal Batmanglij
Mit: Brit Marling, Alexander Skarsgård, Ellen Page
Als Undercover-Agentin einer privaten Sicherheitsfirma soll Sarah eine Gruppe von militanten Öko-Aktivisten ausspähen. Mit ausgefeilten Spion-Qualitäten gelingt ihr der Zugang zu der im Wald in einer Mischung aus Hippie-Kommune und Sekten-Stätte lebenden Gruppe. Schnell entwickelt sie Sympathien für deren Ideen, ebenso für den charismatischen Anführer Benji. Independent-Regisseur und Drehbuchautor Zal Batmanglij inszeniert zusammen mit seiner Hauptdarstellerin Marling als Co-Autorin "The East" als rasantes Öko-Drama mit viel Pathos. Ridley Scott fungierte als Produzent. (Web: www.theeast-derfilm.de)
"Der Dieb der Worte"
(USA 2013, 106 min)
Regie: Brian Kugman, Lee Sternthal
Mit: Bradley Cooper, Zoe Saldana, Dennis Quaid, Jeremy Irons
Rory Jansen hat es als Schriftsteller noch nicht weit gebracht. Da findet er durch Zufall ein verstecktes, mehrere Jahrzehnte altes Manuskript. Rory kann der Versuchung nicht widerstehen, und gibt den Text als seinen eigenen aus. Er erntet Ruhm, Reichtum und Erfolg. Doch dann spricht ihn ein alter Mann an, der sich als Autor des literarischen Meisterwerks zu erkennen gibt. Das Privatleben Rorys wird durch die Lüge vergiftet. Doch in Wirklichkeit sind Rory und der alte Mann selbst nur erfundene Figuren in einem Roman von Clay Hammond, der selbst ein Geheimnis zu verbergen sucht. (Web: www.der-dieb-der-worte.de/de)