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Die Kino-Highlights der Woche

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Sado-Maso-Verfilmung "Fifty Shades of Grey" startet unter enormem Hype.

DER Film der Woche heißt ohne Zweifel Fifty Shades of Grey. Die Erotikverfilmung mit Dakota Johnson (Anastasia Steele) und Jamie Dornan (Christian Grey) wurde gehypt, wie schon lange kein Film mehr. Ob der Streifen die Aufregung wert ist, können Sie nun endlich selbst schauen.

Fifty Shades of Grey ist aber nicht der einzige gute Grund, schnell Kinokarten zu reservieren: Diese Woche neu im Kino ist auch Inherent Vice - Natürliche Mängel von Regisseur Paul Thomas Anderson. Joaquin Phoenix wurde für seine Darstelltung des Privatdetektivs Larry "Doc" Sportello, der drei Fälle gleichzeitig lösen muss, mit einer Oscar-Nominierung bedacht.

Für Fans des gepflegten Actionfilms ist Jason Statham in Wild Card am Start.

oe24.at hat für Sie die Filme der Woche im Überblick:

Fifty Shades Of Grey                                               
USA 2015, 124 min                                                            
Regie: Sam Taylor-Johnson                                          
Mit: Dakota Johnson, Jamie Dornan, Jennifer Ehle, Marcia Gay Harden, Rita Ora                       
                                    
www.fiftyshades-film.de       

Die Studentin Anastasia Steele lernt den etwas älteren und reichen Geschäftsmann Christian Grey kennen - und ist fasziniert von ihm. Die beiden kommen sich schnell näher, und es beginnt eine sadomasochistische Beziehung. Die Romantrilogie der britischen Autorin E.L. James entwickelte sich vor einigen Jahren zu einem international erfolgreichen Bestseller. Kritiker bemängelten zwar immer wieder die teils kitschige, als große Liebesgeschichte erzählte Story, doch die Fans warten nun gespannt auf die Verfilmung des ersten Teils. Die Hauptrollen übernahmen Dakota Johnson (die Tochter von Melanie Griffith und Don Johnson) und der irisch-britische Schauspieler Jamie Dornan.

Wild Card                                                          
USA 2014, 92 min                                                             
Regie: Simon West                                                  
Mit: Jason Statham, Sofía Vergara, Milo Ventimiglia, Stanley Tucci, Michael Angarano                                                                                             

Ex-Söldner und Gelegenheitsbodyguard Nick Wild ist gefrustet von seinem Leben in Las Vegas. Gerne möchte er nach Korsika - verzockt aber das Geld, das ihn dahin führen könnte. Zwischendurch hilft er seiner Ex-Freundin Holly, sich für eine Vergewaltigung zu rächen. Dadurch bekommt er es mit einem Clan brutaler Lakaien eines jungen Italieners zu tun. In Kampfszenen kann Jason Statham sich in der Rolle des Nick Wild in Szene setzen. Damit tritt der 47-Jährige in die Fußstapfen von Burt Reynolds, der 1986 in "Heat - Nick, der Killer" zu sehen war. Dieser Film sowie das jetzige Remake basieren auf dem Roman "Heat" von Oscar-Preisträger William Goldman.

Inherent Vice - Natürliche Mängel                                  
USA 2014, 149 min                                                            
Regie: Paul Thomas Anderson                                        
Mit: Joaquin Phoenix, Josh Brolin, Owen Wilson, Katherine Waterston, Reese Witherspoon, Benicio del Toro, Jena Malone, Martin Short, Martin Donovan, Serena Scott Thomas                                
www.film.info/inherentvice                                         

Regisseur Paul Thomas Anderson ("There Will Be Blood") nimmt die Zuschauer mit ins Kaliforniern von 1970. Der ständig bekiffte Privatdetektiv Larry "Doc" Sportello (Joaquin Phoenix) muss drei Fälle auf einmal lösen. Seine Exfreundin sorgt sich um ihren Lover, ein Schwarzer sucht einen Neonazi, der ihm aus der gemeinsamen Zeit im Knast Geld schuldet, und eine ehemalige Heroinsüchtige glaubt, ihr toter Mann sei noch am Leben. "Doc" bekommt es mit einem Drogenkartell, einem zwielichtigen Kult, einem rachsüchtigen Vater und einem Muskelpaket mit Hakenkreuz-Tattoo auf der Wange zu tun. Anderson hat aus der Buchvorlage von Thomas Pynchon einen Film Noir mit Starbesetzung gemacht.

Wer rettet wen?                     
International 2015, 104 min                             
Regie: Leslie Franke, Herdolor Lorenz

www.whos-saving-whom.org            

"Die Krise als Geschäftsmodell auf Kosten von Demokratie und sozialer Sicherheit", so lautet der Untertitel der von Leslie Franke und Herdolor Lorenz gedrehten Doku über den Umgang mit der Finanzkrise. Diese beschäftigt sich im Kern mit der Frage, wer von der Krise profitiert (Banken und Finanzunternehmen) und wer leidet (das Volk). Die beiden Autorenfilmer belassen es aber nicht bei der neutralen Analyse, sondern versuchen auch, Wege aus und Alternativen zur gängigen Praxis aufzeigen.

Sehnsucht nach Paris                                                
F 2014                                                              
98 min                                                              
Regie: Marc Fitoussi                                                
Mit: Isabelle Huppert, Jean-Pierre Darroussin, Michael Nyqvist, Pio 
Marmai, Marina Fois,                                                
www.sehnsuchtnachparis.de                                           

Zu Beginn ist die Liebe aufregend und wunderschön. Doch irgendwann flauen die Gefühle ab und die Gewohnheit schleicht sich ein. Was dann? Die Französin Brigitte bricht aus ihrer Ehe aus und reist heimlich nach Paris, um sich in ein romantisches Abenteuer mit einem jungen Mann zu stürzen. Auch der charmante Jesper läuft ihr über den Weg und ist von ihr bezaubert. Was Brigitte nicht weiß: Ihr Ehemann Xavier ist ihr nachgereist und verfolgt die Amouren seiner Gattin, hin- und hergerissen zwischen Wut und Verzweiflung. Isabelle Huppert und Jean-Pierre Darroussin spielen das Paar, das nach jahrzehntelanger Ehe entscheiden muss, was Liebe, Vertrauen und ihre vielen Erinnerungen noch wert sind. "Sehnsucht nach Paris" verbindet französische Leichtigkeit mit Humor und großen Gefühlen.

Private Revolutions - Jung, weiblich, ägyptisch
A 2014, 98 + 52 min                                   
Regie: Alexandra Schneider                    
www.privaterevolutions-film.com/de            

Als sich im Jänner 2011 Menschen auf dem Kairoer Tahrir-Platz versammelten, protestierten auch Frauen Hand in Hand gegen Hosni Mubarak. Die Bilder inspirierten Filmemacherin Alexandra Schneider. Über fast zwei Jahre, von Juni 2011 bis März 2013, begleitete sie vier junge Frauen, die jede auf ihre Weise und mit anderer Agenda für mehr Freiheit und Gleichberechtigung in ihrer Welt kämpfen. Das Ergebnis, die Doku "Private Revolutions", ist ein beeindruckender Tribut an vier ungewöhnliche Frauen und ein Sinnbild für die Revolution an sich.

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"50 Shades" - Filmkuss

Neue Bilder von "50 Shades of Grey"

Dakota Johnson und Jamie Dornan stehen für die Verfilmung des Bestsellers vor der Kamera.

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