Jetzt neu

Die Kino-Highlights der Woche

12.06.2015

Chris Pratt jagt den Super-Dino & John Cusack wird zum 'Beach Boy'.

Zur Vollversion des Artikels
© 2015 Universal Pictures, Constantin Films, 2015 Warner Bros. Entertainment
Zur Vollversion des Artikels

Sie sind wieder da: Die Dinosaurier feiern mit "Jurassic World" ihre vierte Leinwandauferstehung. 22 Jahre nach Steven Spielbergs Erstling "Jurassic Park" heißt es endlich wieder Staunen im Kino, übertrumpft Teil 4 der Tetralogie doch visuell die Vorgänger.

Wer keine Lust auf viel Action und Urzeit-Monster hat, den lockt vielleicht das Bio-Pic des 'Beach Boys" Brian Wilson ins Kino. Regisseur Bill Pohlad zeigt das musikalische Genie dabei abwechselnd in seinen frühen Zwanzigern, kurz bevor die Beach Boys das zeitlose Album "Pet Sounds" (1966) veröffentlichen und den gealterten, von Drogen und psychischen Krisen zerrütteten Wilson, der in den 80er-Jahren seine zweite Frau Melinda Ledbetter kennenlernt.

oe24.at hat für Sie die Filmstarts der Woche im Überblick:

Jurassic World
USA 2015, 124 min
Regie: Colin Trevorrow
Mit: Chris Pratt, Bryce Dallas Howard, Nick Robinson, Ty Simpkins,
Jake Johnson, Judy Greer, Vincent D'Onofrio
www.jurassicworld.at

In einem viel besuchten Dinosaurier-Themenpark auf einer subtropischen Insel basteln die Betreiber an genmanipulierten Urzeitviechern. Die ehrgeizige Managerin Claire (Bryce Dallas Howard) muss neue Attraktionen liefern, während der Tiertrainer Owen (Chris Pratt) vor den Gefahren dieser Experimente warnt. Als ein Riesensaurier die Sperrzäune überwindet, eskaliert die Situation. Zwölf Jahre nach "Jurassic Park III" bringt Steven Spielberg als ausführender Produzent ein neues Dino-Spektakel in die Kinos. Regie führte Newcomer Colin Trevorrow, in weiteren Hauptrollen sind Irrfan Khan ("Lunchbox") und Vincent D'Onofrio ("Marvel's Daredevil") zu sehen.

Love & Mercy
USA 2014, 120 min
Regie: Bill Pohlad
Mit: Paul Dano, Elizabeth Banks, John Cusack, Paul Giamatti, Jake
Abel
www.loveandmercy.de

Die Beach Boys wurden Anfang der 1960er-Jahre in Kalifornien gegründet. Mit ihren Hits, darunter "Good Vibrations" oder "Wouldn't It Be Nice", eroberten sie die Herzen von Fans weltweit. Kaum denkbar gewesen wäre dieser Erfolg ohne das Genie des Brian Wilson, Komponist und Sänger und der kreative Kopf der Band. Dem heute 72-Jährigen setzt Bill Pohlad nun mit seinem Film ein Denkmal. Wilson wird in "Love & Mercy" von zwei Mimen verkörpert: Paul Dano ("Little Miss Sunshine") spielt den jungen Brian der 1960er, John Cusack ("High Fidelity") den der 1980er-Jahre. In weiteren Rollen agieren Darsteller wie Elizabeth Banks (als spätere Frau von Brian Wilson) und Paul Giamatti ("Sideways").

8 Namen für die Liebe
E 2014, 98 min
Regie: Emilio Martinez Lazaro
Mit: Clara Lago, Dani Rovira, Carmen Machi, Karra Elejalde, Alberto
Lopez
www.8namenfuerdieliebe.de

In Spanien, seinem Entstehungsland, hatte dieser Film mehr als zehn Millionen Zuschauer. Rafa ist ein Frauenheld wie er im Buche steht, bisher hat der attraktive Andalusier noch jede Frau herumbekommen. Dann aber gerät Rafa an die Baskin Amaia, die es ihm alles andere als leicht macht und damit seinen Eroberungsinstinkt erst so richtig in Gang setzt. Für Amaia verlässt er gar seine geliebte Heimat und reist ins Baskenland. Amaia aber gibt sich weiterhin abweisend. Rafa kommt erst wieder ins Spiel als Amaias Vater auftaucht und Rafa die Rolle ihres angeblichen Verlobten spielen soll.

Wenn du wüsstest, wie schön es hier ist (Filmstart nur in Kärnten,
Steiermark, Osttirol)
A 2015, 90 min
Regie:
Mit: Gerhard Liebmann, Simon Hatzl, Ines Honsel, Branko Samarovski
http://graffilm.com

Ein Mordfall in der ehemaligen Bergbaugemeinde Hüttenberg stellt das Leben des schüchternen Postenkommandanten Hannes Muck (Gerhard Liebmann) auf den Kopf. Der aus Klagenfurt gesandte Chefinspektor Plöschberger (Simon Hatzl) setzt ihn gewaltig unter Druck, traut er dem Provinzpolizisten die Aufklärung des Mordes doch nicht zu. So muss Muck unter den Augen aller beweisen, dass er als unbedarfter Provinzpolizist den spektakulären Fall lösen kann. Für den fünften ORF-Landkrimi zieht es Regisseur Andreas Prochaska ("Das finstere Tal") nach seinem Emmy-gekrönten Fernsehfilm "Das Wunder von Kärnten" einmal mehr ins südlichste Bundesland. Vor der TV-Ausstrahlung läuft der Film nun in Kärnten, der Steiermark und in Osttirol in den Kinos.

Miss Bodyguard
USA 2015, 87 min
Regie: Anne Fletcher
Mit: Reese Witherspoon, Sofía Vergara, Matthew Del Negro, Michael
Mosley, Robert Kazinsky
http://film.info/missbodyguard/

In "Miss Bodyguard" treffen zwei grundverschiedene Frauen aufeinander. Oscar-Preisträgerin Reese Witherspoon spielt eine verkniffene Polizistin, Latina-Star Sofia Vergara eine lebenslustige Luxusfrau. Die Beamtin soll die Ehefrau eines Drogenbosses beschützen und vor ein Gericht eskortieren, wo sie als Kronzeugin aussagen soll. Dabei geht allerhand schief. Am Ende muss das Duo vor Gangstern und Cops flüchten. US-Regisseurin Anne Fletcher ("Unterwegs mit Mum") inszeniert die Buddy-Komödie.

Stopping - Wie man die Welt anhält
D 2015, 90 min
Regie: Bernhard Koch und Nils Landmark
http://stoppingderfilm.org

In unserer schnelllebigen Zeit einfach mal die Welt anhalten, das wär's doch: Die Filmemacher Bernhard Koch und Nils Landmark begleiten für ihre Doku "Stopping - Wie man die Welt anhält" vier von Hektik, Stress und Leistungsdruck geplagte Menschen zwischen Berlin und London auf ihrer Suche nach Stresskompensation. Ihr Weg führt sie zur Praxis der Meditation, die in der Doku von in der Szene bekannten Meditationslehrern wie Lama Ole Nydahl, Anselm Grün und Fred von Allmen erläutert wird.

Rico, Oskar und das Herzgebreche
D 2015, 95 min
Regie: Wolfgang Groos
Mit: Anton Petzold, Juri Winkler, Karoline Herfurth, Ronald
Zehrfeld, Katharina Thalbach, Moritz Bleibtreu, Henry Hübchen,
Annette Frier
www.ricoundoskar-diefilme.de

Rico und Oskar sind zwei Berliner Jungs, so unterschiedlich wie Charlottenburg und Marzahn. Rico ist kräftig und stark, aber eben nicht der Hellste. Oskar ist ängstlich und schmächtig, dafür aber superschlau. Doch sie sind beste Freunde. Im ersten Teil der Kinderbuchreihe von Andreas Steinhöfel (und der Film-Trilogie) haben sie gemeinsam einen Kidnapper besiegt. Im Nachfolger - "Rico, Oskar und das Herzgebreche" - müssen sie Ricos Mama aus der Klemme helfen, die von fiesen Hehlern zum Bingo-Betrug gezwungen wird und unglücklich in den Nachbarn verliebt ist. Außerdem tragen die beiden Jungs selbst auch noch gehörig viel Herzschmerz mit sich herum.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel