Tom Cruise kämpft sich in "Mission Impossible 5" durch Wien.
Das Warten hat ein Ende! Endlich jagt Tom Cruise alias Ethan Hunt Terroristen durch Wien. Seine fünfte Mission: Impossible führt ihn in die Staatsoper und durch die U-Bahn. Der Film ist in den USA bereits ein Kassen-Erfolg und schaffte es in Woche eins an die Spitze der Charts. Agenten-Action, wie man sie von Tom Cruise erwartet - mit Spannung, spektakulären Stunts und einer tollen Kulisse.
Gefühlskino gibt es mit Learning To Drive: Wendy (Grace Gummer) wird von ihrem Mann verlassen und muss lernen, ihr Leben ohne ihn zu meistern. Dazu gehören Fahrstunden. In dem Inder Darwan findet sich nicht nur einen guten Fahrlehrer, sondern auch einen tollen Gesprächspartner.
oe24.at hat für Sie die Filme der Woche im Überblick:
Mission Impossible: Rogue Nation
USA 2015, 130 Minuten
Regie: Christopher McQuarrie
Mit: Tom Cruise, Rebecca Ferguson, Simon Pegg, Jeremy Renner, Alec Baldwin, Ving Rhames
www.missionimpossible.com/intl/at
Mit den bisher wohl spektakulärsten Stunts und eindrucksvollen Wien-Bildern wartet der fünfte Teil der Action-Filmreihe "Mission: Impossible" auf, der vergangenen Sommer teilweise in der Wiener Staatsoper gedreht und ebenda nun auch Weltpremiere gefeiert hat. In "Rogue Nation" sehen sich Geheimagent Ethan Hunt (Tom Cruise) und seine Kollegen der mittlerweile diskreditierten Impossible Missions Force (IMF) mit ihrem bisher unberechenbarsten Gegner konfrontiert: Die Agenten des "Schurkenstaats" namens "The Syndicate" sind nämlich ebenso gut trainiert wie jene des IMF, und mit Solomon Lane steht ihnen ein unberechenbarer Anführer vor. Gemeinsam mit der doppelgleisig agierenden, mysteriösen Ilsa (Rebecca Ferguson) machen sich Ethan Hunt und Benji Dunn (Simon Pegg) auf ihre womöglich letzte gemeinsame Mission.
Learning To Drive - Fahrstunden fürs Leben
USA/GB 2014, 90 Minuten
Regie: Isabel Coixet
Mit: Grace Gummer, Ben Kingsley, Patricia Clarkson, Jake Weber, Sarita Choudhury
http://learningtodrive.de
Nach mehr als 21 Jahren Ehe wird Wendy, die zu den renommiertesten New Yorker Literaturkritikerinnen gehört, von ihrem Mann verlassen. Wendy ist verzweifelt, möchte ihr Leben aber wieder in den Griff bekommen. Also beginnt sie, Fahrstunden zu nehmen, um endlich einmal ihre Tochter, die in Vermont lebt, einfacher besuchen zu können. Ihr Fahrlehrer ist der Inder Darwan, der sich in New York auch als Taxifahrer durchschlägt. Die Gespräche der beiden während und nach den Fahrstunden werden immer tiefgründiger. Mit Ben Kingsley ("Gandhi") und Patricia Clarkson ("Vicky Cristina Barcelona") sind die beiden Hauptrollen besetzt. Auf dem Regiestuhl saß Isabel Coixet ("Mein Leben ohne mich").
Buoni a nulla
I 2014, 87 Minuten
Regie: Gianni Di Gregorio
Mit: Gianni Di Gregorio, Valentina Lodovini, Daniela Giordano
www.filmladen.at/film/buoni-a-nulla
Gianni möchte eigentlich in den wohlverdienten Ruhestand gehen - bis ihm eröffnet wird, dass die Regierung gerade die Konditionen für den Pensionsantritt geändert hat. Also soll Gianni zwei Jahre länger arbeiten - und das in einem hypermodernen Büro am Rande Roms. Das bedeutet zum privaten Stress mit seiner Exfrau und seiner Tochter nun auch eine neue Chefin, die ihm das Leben schwer macht. Aber Gianni schlägt zurück. Mit seinem neuen Kollegen Marco beschließt er, sich nicht mehr alles gefallen zu lassen und sich den nötigen Respekt zu verschaffen.
Marry Me!
D 2015, 94 Minuten
Regie: Neelesha BaVora
Mit: Maryam Zaree, Fahri Yardim, Bharti Jaffrey, Mira Kandathil, Steffen Groth
www.marryme-derfilm.de
Kissy hat indische und deutsche Wurzeln. Mit Tochter Meena lebt sie in einem Kreuzberger Mietshaus in Berlin, das der indischen Großmutter gehört. Kissy ist Single, und sie verdient ihr Geld mit einem Cafe. Eines Tages steht tatsächlich die Großmama aus Indien vor der Tür, die für Ordnung sorgen will im verluderten Kreuzberger Leben ihrer Enkelin. Sujata, die Großmutter, droht gar damit, das Haus zu verkaufen, wenn Kissy sich nicht besser um die Familie kümmert und nicht endlich den nichtsnutzigen Vater ihrer Tochter ehelicht. Und als würde das nicht reichen, verlangt die Oma auch noch eine traditionelle indische Heirat. "Marry me!" ist das Spielfilm-Debüt der Berliner Regisseurin Neelesha Barthel.