Bridget Jones ist zurück, die Trolls sind im Kino und Ben Affleck killt.
Dieses Kino-Comeback wurde sehnsüchtig erwartet! Renee Zellweger ist als Bridget Jones ist zurück. Wieder ist ihr Liebesleben ein Desaster, sie steht zwischen zwei Männern - Colin Firth und Patrick Dempsey - und: Sie ist schwanger. Von wem ihr Baby ist, weiß sie leider nicht. Happy End garantiert!
Spaß für die ganze Familie verspricht Trolls. Die Kult-Figuren erobern endlich (!) die Leinwand. Die fröhlichen Trolls werden aus ihrem lustigen Alltag gerissen und müssen sich gegen die bösartigen Bergen wehren. Dazu gibt es Musik von Justin Timberlake und Co. In The Accountat bekommt Ben Affleck als autistischer Buchhalter und Profikiller mächtig Ärger.
oe24.at hat für Sie die Filmstarts der Woche im Überblick!
Ouija: Ursprung des Bösen
USA 2016, 99 Minuten
Regie: Mike Flanagan
Mit: Doug Jones, Henry Thomas, Kate Siegel, Lin Shaye, Elizabeth Reaser
Dieser Film erzählt die Vorgeschichte zu einem Horrorstück, das Anfang 2015 in die Kinos kam, "Ouija - Spiel nicht mit dem Teufel". Angesiedelt im Los Angeles des Jahres 1965, berichtet nun das Prequel von einer verwitweten Mutter und ihren Töchtern. Die Drei machen sich einen Spaß daraus, Menschen bei Geisterbeschwörungen gehörige Schrecken einzujagen, etwa dadurch, dass die Mädchen für unheimliche Geräusche sorgen. Aus dem Spiel jedoch wird bitterer Ernst, als die Familie beginnt, für ihre Séancen auch ein Ouija-Geisterbrett zu benutzen. Inszeniert wurde der Film von US-Regisseur Mike Flanagan, der bereits im November mit "Before I Wake" weiteren Gruselstoff in die Kinos bringt.
Schneider vs. Bax
NL 2015, 96 Minuten
Regie: Alex van Warmerdam
Mit: Tom Dewispelaere, Alex van Warmerdam, Maria Kraakman, Gene Bervoets, Annet Malherbe
http://schneidervsbax.de
Schneider freut sich schon auf das Geburtstagsfest, das seine Frau und seine zwei Töchter für ihn organisiert haben. Doch dann ruft die Arbeit: Schneider, seines Zeichens professioneller Auftragskiller, hat noch einen Job zu erledigen. Sein designiertes Opfer ist der etwas verpeilte, kokainsüchtige Schriftsteller Bax. Nun gilt es, Bax noch vor der Geburtstagsfeier auszuschalten. Doch während Schneider sich ganz der Vorbereitung seines Attentats widmet, bricht bei Bax daheim das Chaos aus.
Bridget Jones' Baby
GB/IRL/USA/F 2016, 123 Minuten
Regie: Sharon Maguire
Mit: Renee Zellweger, Colin Firth, Patrick Dempsey, Jim Broadbent, Gemma Jones, Emma Thompson
http://bridgetjonesbaby.de
Bridget ist wieder da! Zwölf Jahre, nachdem Dauer-Single Bridget Jones (Renée Zellweger) ihrem Mark Darcy (Colin Firth) in "Am Rande des Wahnsinns" zum zweiten Mal in die Arme sank, erfährt die Welt endlich, wie es weitergegangen ist mit dem ungleichen Traumpaar. Der Titel "Bridget Jones' Baby" lässt schon vermuten, in welche Richtung sich die Geschichte weiterentwickelt. Bridget ist schwanger. Aber wer ist der Vater? Mark ist zwar im Rennen, aber nicht der einzige Kandidat. Das Traumpaar ist nämlich getrennt und Bridget hat mit Jack (Patrick Dempsey) einen beinahe ebenbürtigen Konkurrenzkandidaten an Land gezogen. Dempsey ("Grey's Anatomy") ersetzt im dritten Bridget-Teil Hugh Grant als ewigen Nebenbuhler.
The Accountant
USA 2016, 128 Minuten
Regie: Gavin O'Connor
Mit: Anna Kendrick, Ben Affleck, Jon Bernthal, J.K. Simmons, John Lithgow
Christian Wolff (Ben Affleck) hat sein Leben perfekt unter Kontrolle. Und das, obwohl die Voraussetzungen dafür denkbar kompliziert sind: Wolff ist Autist, ein Zahlengenie - und Profikiller. Chris nutzt seine Talente, um die Buchhaltung einiger der gefährlichsten kriminellen Organisationen der Welt zu bereinigen. Das läuft gut, bis er in einem Akt der Rache ein Blutbad im Mafiamilieu anrichtet. Denn somit gerät auch er ins Visier der US-Steuerbehörden. Um die Ermittlungen gegen diesen seltsamen Buchhalter voranzutreiben, heuert der Leiter der Abteilung Finanzkriminalität, Ray King, die Fahnderin Marybeth Medina an.
Burg Schreckenstein
D 2016, 97 Minuten
Regie: Ralf Huettner
Mit: Jana Pallaske, Alexander Beyer, Sophie Rois, Henning Baum, Matthias Lier, Harald Schmidt
www.burgschreckenstein.de
"Hanni & Nanni" oder "Burg Schreckenstein" - die in den 70er-Jahren boomenden Internatsgeschichten werden auch heute noch gelesen. Die Schreckensteiner erobern jetzt auch die Kinoleinwand. Die Verfilmung von Ralf Huettner ("Vincent will Meer") ist prominent besetzt: Entertainer Harald Schmidt ist der exzentrische Graf Schreckenstein, Henning Baum ("Der letzte Bulle") spielt den coolen Internatsdirektor Rex, Film- und Theaterstar Sophie Rois ("Drei") gibt die Schloss-Rosenfels-Direktorin Dr. Horn. Die Kinoumsetzung bewahrt bei moderner Optik erzählerisch doch den Charme der alten Geschichten um Freundschaft und Zusammenhalt.
Trolls
USA 2016, 93 Minuten
Regie: Walt Dohrn, Mike Mitchell
www.trolls-derfilm.de
Viele kennen Trolls noch aus ihrer Kindheit und Jugend: Die kleinen Wesen mit Kulleraugen, kurzen Gliedmaßen und knallig bunten Haare, die ihnen sprichwörtlich zu Berge stehen. Nun bekommen sie einen eigenen, animierten Kinofilm: Die Trolls, allen voran Prinzessin Poppy, sind immer gut drauf, tanzen, singen und scherzen. Branch aber ist ein Eigenbrötler und Überlebenskünstler. Anders als seine Artgenossen nimmt er die Gefahr durch die bösen Oger-artigen Bergen wahr und rüstet sich mit einem selbstgebauten Bunker gegen Angriffe - der Beginn eines bunten Abenteuers. Mit den Stimmen von Mark Forster und Lena Meyer-Landrut.
Ab in den Dschungel
F 2015, 93 Minuten
Regie: Nicolas Benamou, Philippe Lachaux
Mit: Philippe Lachaux, Pierre Lacheau, Julien Arruti, Nicolas Benamou
Als "rasant-verrückte" französische Komödie auf den Spuren von "Hangover" wird "Ab in den Dschungel" beschrieben: Es geht um Sonia, die gemeinsam mit ihrem Freund Franck und den Freunden Ernst, Sam, Alex und Estelle in den brasilianischen Regenwald reist, wo ihr Vater ein ökologisches Luxushotel betreibt. Was als romantische Reise geplant ist, in deren Rahmen Sonia Franck ihrem Vater vorstellt, endet in einer Katastrophe: Denn die Truppe kommt von einem Ausflug, zu dem sie gemeinsam mit Sonias Großmutter aufgebrochen war, nicht mehr zurück. Und Sonia und ihr Vater müssen die Spur aufnehmen.
Frantz
D/F 2016, 113 Minuten
Regie: Francois Ozon
Mit: Anton von Lucke, Pierre Niney, Cyrielle Clair, Marie Gruber, Johann von Bülow, Paula Beer
Deutschland kurz nach dem Ersten Weltkrieg: Die junge Anna hat ihren Verlobten Frantz in Frankreich auf den Schlachtfeldern verloren und kommt über den Verlust nicht hinweg. Jeden Tag besucht die junge Frau das Grab. Eines Tages findet sie vor der letzten Ruhestätte des Verstorbenen einen jungen Mann in tiefer Trauer vor. Als sie den Fremden erneut beobachtet, wie er eine Blume niederlegt, spricht sie ihn an. Der Mann ist Franzose. Er gibt sich als guter Freund von Frantz aus, den er vor dem Krieg in Paris kennengelernt habe. In der deutschen Kleinstadt bekommt Adrien schnell zu spüren, dass er nicht willkommen ist. In "Frantz" thematisiert der französische Regisseur Francois Ozon ("8 Frauen") Feindschaft und Versöhnung. In dem Drama spielen Frankreichs Jungstar Pierre Niney als Frantz und die Deutsche Paula Beer als Anna die Hauptrollen.
Welcome to Norway
N 2016, 91 Minuten
Regie: Rune Denstad Langlo
Mit: Anders Baasmo Christiansen, Henriette Steenstrup, Olivier Mukuta, Nini Bakke Kristiansen, Elisar Sayegh
http://welcome-to-norway.de
Die Flüchtlingskrise kommt dem gescheiterten Hotelier Primus gerade recht. Der Norweger mag zwar keine Ausländer - alles Fremde ist ihm zuwider. Aber zumal sein heruntergekommenes Hotel ohnehin leer steht, kann er ebenso gut Asylbewerber darin wohnen lassen und dafür vom Staat Subventionen kassieren. Schnell merkt Primus aber, dass das alles andere als leicht verdientes Geld ist. Wie der mürrische Norweger und die aufmüpfigen Flüchtlinge am Ende doch zusammenfinden, erzählt der Regisseur Rune Denstad Langlo ("Nord") in "Welcome to Norway" mit viel schwarzem Humor.
Hinter den Wolken
B 2016, 108 Minuten
Regie: Cecilia Verheyden
Mit: Charlotte De Bruyne, Lucas Van den Eynde, Chris Lomme, Katelijne Verbeke, Arno Moens
Ein ganzes halbes Jahrhundert - derart lang haben sich Gerard und Emma nicht gesehen, einst aber waren sie ein Liebespaar. Damals war das für beide die erste große Liebe. Nun sehen sie sich wieder, und noch immer gibt es zwischen ihnen eine besondere Form der Anziehung, eine spezielle Form der Vertrautheit. Und das obwohl Emma gerade erst ihren Mann verloren hat. Für ihre Familie jedenfalls kommt Emmas erneute Annäherung an Gerard eindeutig zu früh. "Hinter den Wolken" ist das Langfilmdebüt der 1985 geborenen, belgischen Regisseurin Cecilia Verheyden; die Gebrüder Jean-Pierre und Luc Dardenne ("Der Junge mit dem Fahrrad") haben den auf einem Theaterstück basierenden Film mitproduziert.