Filmstarts

Die Kino-Highlights der Woche

17.01.2013

Django Unchained, Mavericks & Body Complete vertreiben Winterblues.

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© Columbia Pictures/Fox 2000 Pictures/Puls 4
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Österreich versinkt dieser Tage komplett im Schnee. Neben den kalten Temperaturen, sorgt der ergiebige Schneefall bei den meisten Menschen für einen doch eher gedämpften Gemütszustand. Das kann sich aber durch einen Besuch im Kino ganz schnell ändern. Die Filmstarts der Woche bieten da ein mehr als nur abwechslungsreiches Spektrum. Mit "Django Unchained" startet nun endlich der lang erwartet neue Quentin-Tarantino-Streifen in den Kinos. Gerad Butler bringt mit "Mavericks" die Sonne ins frostige Österreich. Und mit "Body Complete" ist auch eine Art Geschichtsstunde mit Thriller-Effekt am Start. Hier nun die Kinostarts im Überblick.

"House at the End of The Street"
(CAN/USA 2012, 101 min)
Regie: Mark Tonderai
Mit: Jennifer Lawrence, Elisabeth Shue, Max Thieriot
Die junge Elissa und zieht mit ihrer Mutter Sarah von Chicago in eine Kleinstadt. Sarah ist frisch geschieden und hat sich vorgenommen, das Verhältnis zu ihrer Tochter zu verbessern. Die Miete für ihr neues Haus können Mutter und Tochter sich nur aus einem einzigen Grund leisten: Im Nachbarhaus hat es vor Jahren einen ganz besonders grausigen Mord gegeben. Ein Mädchen hat dort seine Eltern getötet, seitdem gilt es als verschollen. Die Dorfbewohner erzählen sich aber Gruselgeschichten, nach denen die junge Frau, die sie inzwischen ist, noch immer in den Wäldern des Örtchens herumgeistern soll. Als dann mitten in der Nacht das Licht angeht im Nachbarhaus, breitet sich langsam Panik aus. ( Web: www.house-at-the-end.de)

 "Django Unchained" (USA 2013, 165 min)
Regie: Quentin Tarantino
Mit: Jamie Foxx, Christoph Waltz, Leonardo DiCaprio
Nach seiner satirischen Abrechnung mit der NS-Zeit in "Inglourious Basterds" (2009) nimmt es Quentin Tarantino nun mit einem düsteren Kapitel der amerikanischen Geschichte auf. 1858, irgendwo in Texas: mit Sklaven, die sich an Fußketten durch die Nacht schleppen, geht's gleich brutal zur Sache. Aber auch witzig, wenn Christoph Waltz alias Dr. King Schultz mit seinem Pferd Fritz als deutschstämmiger Kopfgeldjäger in den tiefen Südstaaten aufkreuzt, wofür der gebürtige Wiener bereits mit dem Golden Globe geehrt wurde und am 24. Februar auf einen Oscar hoffen darf. ( Web: www.sonypictures.at/filme/django-unchained)

  "Mavericks"
(USA 2012, 116 min)
Regie: Curtis Hanson, Michael Apted
 Mit: Gerard Butler, Jonny Weston, Elisabeth Shue, Abigail Spencer
"Mavericks" ist kein Surfer-Film mit Bikini-Schönheiten und Strandpartys. Vielmehr geht es um Wellenreiter, die es in dem legendären "Mavericks"-Surf-Spot nahe San Francisco mit lebensgefährlichen Riesenwellen aufnehmen. Erzählt wird die wahre Geschichte des jungen Jay Moriarity aus Santa Cruz, der als 16-Jähriger von einer über 15 Meter hohen Monsterwelle überrollt wurde. Die Fotos von seinem spektakulären Wipe-out gingen um die Welt. Moriarity, der 2001 im Alter von 22 Jahren bei einem Tauchunfall ums Leben kam, wurde als Big-Wave-Surfer zur Legende. (  Web: www.livelikejay.com)

"Body Complete"
(A 2012, 89 min)
Regie: Asli Bayram, Senad Basic
Die Journalistin Nicole macht sich im Frühling 2004 auf die Suche nach einer jungen Österreicherin mit bosnischen Wurzeln, die in ihre Heimat gereist ist, um die Überreste ihres während des Krieges verstorbenen Vaters zu begraben. Auf ihrer Reise gerät sie in das Visier des serbischen Bürgermeisters und Nationalisten Haric und dessen Handlanger Slobodan. Hilfe erhält sie von einem Team forensischer Anthropologen, die Massengräber mit Opfern von Massakern wie in Srebenica im Juli 1995 ausheben und die Opfer per DNA-Analyse identifizieren. (Web: www.bodycomplete-film.com)

"Der Fall Wilhelm Reich"
(A 2012, 110 min)
Regie: Antonin Svoboda
Mit: Klaus Maria Brandauer, Julia Jentsch, Birgit Minichmayr
In großen Bildern und mit Starbesetzung von Klaus Maria Brandauer abwärts, erzählt Regisseur Antonin Svoboda die letzten Jahre im Leben des exilierten österreichischen Psychoanalytikers und Wissenschafters in den USA. Mit seiner Suche nach der allumfassenden Lebensenergie Orgon scheitert er letztlich an den US-Behörden inmitten des Kalten Krieges.

"Shut Up And Play The Hits"
(GB 2012, 108 min)
Regie: Will Lovelace, Dylan Southern
Der Dokumentarfilm hält das Konzert des Musikprojekts "LCD Soundsystem" am 2. April 2011 im Madison Square Garden in New York fest. Während des Konzerts erklärte der Initiator des "LCD Soundsystem", James Murphy, auf dem Höhepunkt des Erfolgs die Auflösung. Benannt ist der Film nach einem scherzhaften Zuruf von Win Butler, Sänger der Band "Arcade Fire", der als Gastmusiker mit auf der Bühne stand. Lovelace und Dylan filmten das fast vierstündige Konzert mit elf Kameras und begleiten Murphy auch am Tag danach. Außerdem ist ein Interview des Musikjournalisten Chuck Klosterman zu sehen, das er eine Woche vor dem Abschiedskonzert mit Murphy führte.  (Web: www.shutupandplaythehits.com)

 "Australien in 100 Tagen"
(D 2012, 101 min)
Regie: Silke Schranz, Christian Wüstenberg
  Silke Schranz und Christian Wüstenberg waren 100 Tage mit dem Camper auf dem fünften Kontinent unterwegs. Ohne jeglichen Kommerz zeigen sie hier in sagenhaft schönen Bildern, was sie dort erlebt haben. Der Film beginnt in Perth, geht die Westküste entlang bis nach Darwin, ins rote Zentrum und von Cairns an der Ostküste über Sydney und Melbourne bis nach Adelaide. Auch wird dem wunderschönen Tasmanien ein Besuch abgestattet. (Web: www.australienfilm.de)

Hier gehts zu den aktuellen Kino-Filmtrailern.




  
 

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