Nach "Lone Ranger" Reinfall

Disney kürzt Johnny Depps Film-Budget

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Disney Pictures will "Fluch der Karibik 5" mit weniger Geld in See stechen lassen.

Zurzeit weht ein rauer Wind in Hollywood. Besonders Johnny Depp hat dieser Tage darunter zu leiden. Denn erst kürzlich floppte sein neuer Western-Film "The Lone Ranger" an den US-amerikanischen Kinokassen und bescherte somit der Produktionsfirma "Disney Pictures" ein enormes Loch im Budget für zukünftige Projekte. Das geht aus einem Bericht von "The Wrap" hervor.

"Fluch der Karibik 5" muss Gürtel enger schnallen
Weil genau nun der Western-Streifen eine kleine Katastrophe bei den Disney -Studios angerichtet hat, muss nun ein anderes Filmprojekt dafür herhalten. Die Summe, die durch die "Lone Ranger"-Misere flöten gegangen ist, muss jetzt wieder eingespart werden. Das soll bei den Piraten der Block-Buster-Reihe "Fluch der Karibik" passieren.

50 Millionen weniger
Das neue Seefahrer-Abenteuer bekommt zwar immer noch sage und schreibe 200 Millionen Dollar für die Realisierung des fünften Teils, muss sich aber mit einer Reduzierung von satten 50 Millionen Dollar zufrieden geben. Denn so viel Verlust hat der Depp-Western dem Unternehmen beschert. Da kann man nur hoffen, dass Johnny Depp in der Rolle des torkelnden Jack Sparrow mehr Besucher ins Kino locken wird, als in der Rolle des Tonto in "The Lone Ranger".

Die Kino-Highlights des Jahres 2013

Mit "Muttertag" oder "Hinterholz 8" hat Harald Sicheritz Komödien geschaffen, die tief im kollektiven Gedächtnis der Österreicher verankert sind. Nun wagte sich der Regisseur mit "Bad Fucking" an den grotesken Bestseller von Kurt Palm, der 2010 ein typisches Sittenbild zwischen Korruption, Spekulation und Mord zeichnete. Das Lachen bleibt einem dabei aber ab 20. Dezember meistens im Halse stecken.

Hier gehts zu den aktuellen Kino-Filmtrailern.

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